Skywatcher 150/750 PDS

[DJIKlaus]

Hallo zusammen ich würde mir gerne ein zweites Teleskop für HEQ5 zulegen ,würde gerne in der Astrofotografie einsteigen besitze eine Canon 650 D .Die Visuelle Beobachtung sollte aber dennoch erhalten sein. 
Meine Frage, hat jemand Erfahrung  bezüglich auf dieser Ausstattung

[Abiroth]

Zumindest laut https://astronomy.tools/calculators/ccd_suitability ist die Kombination aus Kamera und Teleskop im grünen Bereich. Das würde also passen.
Stellt sich die Frage, was Du so planst zu fotografieren und vor allem wie?
Die Brennweite ist schon nicht ganz ohne, da sollte auf jeden Fall bereits über Guiding nachgedacht werden für längere Belichtungszeiten.

[DJIKlaus]

Vielen Dank erstmal, Foto seitig wäre erstmal  Deepsky ,wie  Orion Nebel oder Planeten zb. Saturn , vor allen gehts mir erstmal um das das Teleskop wäre es mit diesen möglich die Ringe von Saturn Visuell zuerkennen usw.  da dies ja  nur eine Öffnung von 150 und Brennweite 750 hat, oder sollte man eher auf was anderes zugreifen
aber was
mfg Klaus

[Abiroth]

Also zum durchschauen für Planeten wirst Du auf jeden Fall was damit sehen. Mit Barlowlinsen kommst dann auch schon gut auf Fotoreichweite heran.
Ich selbst kann Dir jetzt nichts Spezielles zu diesem Teleskop sagen. Ich benutzte nur APO´s und kenn mich mit Spiegeln nicht so gut aus, da gibt es andere Spezialisten hier.
Wie sehen denn deine allgemeinen Erfahrungen im Bereich Fotografie aus? Welches Teleskop hast Du bis jetzt benutzt? 
Für Deepsky Fotografie würde ich das Teleskop jetzt spontan eher bedingt für Anfänger empfehlen.

Ich empfehle Dir mal eine Liste zu erstellen, welche Objekte Du fotografieren möchtest und dann in der Software Stellarium im Bereich Instrumente Teleskop und Kamera einzugeben, damit siehst Du deinen Bildauschnitt und kannst abwägen ob Dir das so passt für deine Fotopläne.

[DJIKlaus]

Hallo Marco , meine ersten Fotos waren mit Nachführung und ein Weitwinkel Objekttief,  da wurde ich Neugierig ,ich  besitze
bereits ein 8 " Dobson  1200 Brennweite damit ist es schwer Fotos zumachen, und für die HEQ-5 ist das Dobson Gewicht zu hoch 
so kam ich auf den Skywatcher 150/750 PDS .
Ich werde mich mal in Ruhe hin setzen müssen und dein Rat befolgen ,vielleicht meldet sich auch noch der eine oder andere der mit den Skywatcher bereits Erfahrungen von meiner Vorstellungen gemacht hat .

 Mfg. Klaus

[Abiroth]

Hallo Klaus,

man muss immer ein wenig differenzieren zwischen Planetenfotografie und Deepsky. Das sind recht unterschiedliche Bereiche der Fotografie.
Mit dem Dobson hast Du ja ganz gut Brennweite für Planeten, aber aufgrund fehlender Eigenerfahrung kann ich schlecht sagen, wie gut sich ein Dobson für Planetenfotografie eignet. Aber wenn der Nachgeführt wird und man für Planeten eher kurze Videos erstellt, kann ich mir vorstellen, dass der dafür ganz gut geeignet wäre. Für Planeten sind dann 750mm schon nutzbar aber mehr wäre hier besser.

Für Deepsky ist die HEQ5 hervorragend, die habe ich selbst. Aber ich würde als Anfänger für Deepsky, aber tatsächlich eher zu einem APO und weniger Brennweite raten, vielleicht so im Bereich 250 bis 500mm. Mindestens ein Doublet eher Triplet. Frag am besten mal Ralf hier im Forum der kennt sich super aus und ist auch selbst lizenzierter Verkäufer für Ausrüstung.

[Florian B.]

Servus Klaus,

dein 8" F6 Dobson ist für Planeten eine gute Wahl. Ich hatte selbst lange einen GSO 8" F6 Dobson und damit Planetenaufnahmen mit guter Qualität gemacht. Allerdings hatte ich den schweren, langen Dobson auf einer AZ-EQ-6. Für die HEQ-5 wäre der Dobson zu viel, v.a. wegen der Länge und der dadurch größeren Hebelkräfte, gerade wenn Wind aufkommt. 

Für Deepsky ist ein 150/750mm Newton schon gut. Allerdings beachte dass es eine Variante mit größerem Fangspiegel ist (z.B. die PDS Newton von Skywatcher) und dass ein Komakorrektor Pflicht ist für gute Fotos.
Ich würde wie Marco eher zu einem kleinen ED- oder Triplett-Apo raten. Ein guter gebrauchter tut es auch. "Flattener" noch mit dazu einplanen, denn auch bei einer 650d mit APS-C Sensor sind Sterne am Rand ohne Bildfeldebnung schnell "Ei-förmig".
Vorteil am Refraktor: Man muss nichts justieren. Und ein kleiner Apo mit 72mm oder 80mm reicht schon. Klein und handlich, dass hat gerade mir am Anfang geholfen dass Equipment häufiger zu nutzen!

Wenn das Teleskop für Planeten auch noch genutzt werden soll wäre der 6" Newton natürlich besser. Mehr Öffnung bedeutet potentiell mehr Auflösung am Objekt.

Komakorrektor für den Newton oder Flattener für den Refraktor können leicht montiert oder demontiert werden in Sekunden. Damit bleibt auch die visuelle Nutzung erhalten.

Wie Marco schon erwähnt hat, sprich am Besten Ralf Mündlein hier im Forum oder auf seiner Astro-Theke Seite an. 

Grüße, Florian

[Ulf]

Hallo,

eigentlich ist das hier der Bereich um was zu Testen /auszuprobieren.

[Florian B.]

Servus, 

ist mir anfangs entgangen, dann verschieben wir das in den Technikbereich.

Grüße, Florian

[DJIKlaus]

Ja vielen Dank ,und wie funktioniert das ,

[DJIKlaus]

Ah ich hab glaub ich hab es gefunden

[Florian B.]

Ah ich hab glaub ich hab es gefunden

Servus,

das verschieben habe ich bereits gemacht. Ich glaube als normaler User dürfte das auch gar nicht funktionieren.

Grüße,

Florian

[DJIKlaus]

Danke