Hallo,
gestern war ja in Schweinfurt der Astrostammtisch, dem ich leider der Kinder wegen fernbleiben musste. Ein kleiner Trost war das Wetter, denn so konnten wir zumindest wieder einen Blick in den Himmel wagen.
Frank wollte unbedingt in Badisch Sibirien die frische Luft genießen und stieß gegen 20.00 Uhr dazu, kurz nachdem die Monde Ganymed und Io sich gegenseitig bedeckten. Ich beobachtete wenigstens noch das Auseinanderlaufen der beiden Lichtpünktchen.
"Gell, hier zieht´s!", war meine Begrüßung zur "Gegenveranstaltung". Auf der Terrasse fegte der Wind mit stärkeren Böen, die die Temperatur von - 4°C gefühlt wie -15°C erscheinen ließ. Die Luft schnitt durch jede Kleidungsritze und der Alu-Terrassenstuhl wurde mehrmals über die Steinplatten geschoben.
Alles andere als Wohlfühlspechteln, doch wir hielten am Okular aus, während der GRF über den Planeten wanderte. Im 130er ADA auf der Sphinx SXD zitterte das Bild, wenn der Wind am Tubus rüttelte. Beim Einstellen von Jupiter las ich 22.11.2014 im Display der FS2. So lange hatte die Montierung also keine Frischluft bekommen. Heute dafür um so intensiver
Die Luftruhe blieb durch den Jet nicht besonders gut, so dass Vergrößerungen um 200x die Grenze des Möglichen blieben. Der Dienstag bot bessere Ansichten.
Nach einer kleinen Aufwärmpause mit heißem Tee schoben wir die zweite Schicht hinterher. Jetzt packte ich den TMB auf die Montierung. Doch auch der kleine Russe kam bei den Bedingungen an seine Grenzen. Das Bild wurde nicht besser.
Also bauten wir noch einmal um und blickten im 130er zum größten Planeten unseres Sonnensystems. Gegen zehn verabschiedete sich Frank. Ich hielt es noch knapp eine Stunde aus, ehe ich völlig durchgefroren die Terrasse räumte.
Was für Extrembedingungen!!! Bis jetzt hat der Wind nicht nachgelassen und ich blicke mit einem lachenden und weinenden, äh... gefrorenen Auge auf die heutige Nacht.
gestern war ja in Schweinfurt der Astrostammtisch, dem ich leider der Kinder wegen fernbleiben musste. Ein kleiner Trost war das Wetter, denn so konnten wir zumindest wieder einen Blick in den Himmel wagen.
Frank wollte unbedingt in Badisch Sibirien die frische Luft genießen und stieß gegen 20.00 Uhr dazu, kurz nachdem die Monde Ganymed und Io sich gegenseitig bedeckten. Ich beobachtete wenigstens noch das Auseinanderlaufen der beiden Lichtpünktchen.
"Gell, hier zieht´s!", war meine Begrüßung zur "Gegenveranstaltung". Auf der Terrasse fegte der Wind mit stärkeren Böen, die die Temperatur von - 4°C gefühlt wie -15°C erscheinen ließ. Die Luft schnitt durch jede Kleidungsritze und der Alu-Terrassenstuhl wurde mehrmals über die Steinplatten geschoben.
Alles andere als Wohlfühlspechteln, doch wir hielten am Okular aus, während der GRF über den Planeten wanderte. Im 130er ADA auf der Sphinx SXD zitterte das Bild, wenn der Wind am Tubus rüttelte. Beim Einstellen von Jupiter las ich 22.11.2014 im Display der FS2. So lange hatte die Montierung also keine Frischluft bekommen. Heute dafür um so intensiver
Die Luftruhe blieb durch den Jet nicht besonders gut, so dass Vergrößerungen um 200x die Grenze des Möglichen blieben. Der Dienstag bot bessere Ansichten.
Nach einer kleinen Aufwärmpause mit heißem Tee schoben wir die zweite Schicht hinterher. Jetzt packte ich den TMB auf die Montierung. Doch auch der kleine Russe kam bei den Bedingungen an seine Grenzen. Das Bild wurde nicht besser.
Also bauten wir noch einmal um und blickten im 130er zum größten Planeten unseres Sonnensystems. Gegen zehn verabschiedete sich Frank. Ich hielt es noch knapp eine Stunde aus, ehe ich völlig durchgefroren die Terrasse räumte.
Was für Extrembedingungen!!! Bis jetzt hat der Wind nicht nachgelassen und ich blicke mit einem lachenden und weinenden, äh... gefrorenen Auge auf die heutige Nacht.
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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