03.11.2014, 22:38
Hallo,
letzte Woche nahm ich die Gelegenheit wahr, Christophs Vortrag in der neuen Bücherei der Abtei Münster Schwarzach zu besuchen.
Vorab kann ich sagen, dass ich begeistert nach Hause gefahren bin.
Wir beide planen im kommenden Jahr ein themengleiches Wochenende mit Beobachtungsgelegenheit im Kloster und Christophs Veranstaltung war ein kleiner Vorgeschmack auf das "Publikum", das uns dann vielleicht auch 2015 erwartet.
Der Vortrag, den Christoph gut vorbereitet hatte, wurde mit seinen wunderschönen Astroaufnahmen am Beamer ergänzt und musikalisch von einem Jugendlichen am Keyboard umrahmt.
Ich kann hier leider nur einen kleinen Abriss dessen geben was dort intensiv behandelt wurde.
Rundum eine gelungene und bestens besuchte Abendveranstaltung. Die zuvor bereitgestellten Stühle reichten bei weitem nicht aus.
Die Frage, wie Wissenschaft und Glaube zusammenhängen bzw. zusammenfinden, wurde über die Anfänge der Astronomie in der Frühgeschichte des Menschen und die daraus resultierende Astrologie bis ins späte Mittelalter aufgedröselt. Bibelstellen wurden zitiert und die Notwendigkeit der Wissenschaft, um Gott überhaupt zu "erkennen" erläutert.
Der Bogen spannte sich dann über neueste Erkenntnisse aus der Forschung über den Urknall bis hin zu den Grenzen unseres bekannten Universums.
Schön fand ich, wie anschaulich und einfach Christoph dem Publikum unsere unendliche "Schöpfung" erklärte. Dieser Begriff ist aus Sicht des Glaubenden auch im Zusammenhang mit der Entstehung der Welt unbedingt richtig zu interpretieren. "Schöpfung" ist meiner Meinung nach eben auch mehr als die zu erforschenden Abläufe im Weltraum.
Dass die physikalischen Gegebenheiten vom Urknall an die Entwicklung von Galaxien, Sternen und Planeten bedingen scheint klar.
So klar ist durch die daraus entstehende Dynamik (Sternexplosionen etc.) aber auch die Entstehung der Elemente, welche wiederum die Entstehung von Leben nach sich zieht.
Über extraterrestrisches Leben lässt sich heute aus wissenschaftlicher Sicht kaum noch streiten. Ob aber dies alles nach einem "göttlichen Plan" geschieht oder eher zufällig oder aus den Grundvoraussetzungen heraus passiert, bleibt natürlich ein Rätsel, das wir nicht beantworten können. Die Kontaktaufnahme mit unseren "Schwestern und Brüdern" aus dem All dürfte die größte Hürde darstellen meinte Christoph, wenn wir uns die enormen Entfernungen ins Gedächtnis rufen. So bleiben wir wahrscheinlich noch eine ganze Zeit lang "alleine".
Überzeugend konnte Christoph auch den nüchternsten Fragen anwesender "Physiker" antworten und machte allen deutlich, dass an der Stelle, an der die Physik ihre Grenze hat, die Philosophie aber auch der Glaube notwendig ist, um uns weitere Erklärungen zu geben.
Hier kann Gott aus meiner Sicht seinen nicht unwesentlichen Platz einnehmen und unser Glaube in unserer Unwichtigkeit eine hoffentlich nützliche Richtung vorgeben.
Christoph bot nach gut einer Stunde Monolog noch die Gelegenheit Fragen zu stellen, die dann auch zahlreich auf ihn einprasselten...
Zur allgemeinen Erheiterung führte der Ausspruch eines älteren Bruders, der nach der Frage "Wie denn das Universum enden würde" flapsig meinte: "Dafür haben wir doch die Ewigkeit..."
So einfach ist es dann, wenn man einen festen Glauben hat
Die Thematik scheint in der Bevölkerung doch sehr großes Interesse hervorzurufen und der äußerst intensive Abend ging leider viel zu schnell vorüber. Meinen herzlichen Dank an Christoph und ein großes Lob an seine Ausführungen.
Ich freu mich schon auf das Wochenendseminar. Dort haben wir sicher etwas mehr Zeit um noch tiefer in die Materie vorzudringen.
letzte Woche nahm ich die Gelegenheit wahr, Christophs Vortrag in der neuen Bücherei der Abtei Münster Schwarzach zu besuchen.
Vorab kann ich sagen, dass ich begeistert nach Hause gefahren bin.
Wir beide planen im kommenden Jahr ein themengleiches Wochenende mit Beobachtungsgelegenheit im Kloster und Christophs Veranstaltung war ein kleiner Vorgeschmack auf das "Publikum", das uns dann vielleicht auch 2015 erwartet.
Der Vortrag, den Christoph gut vorbereitet hatte, wurde mit seinen wunderschönen Astroaufnahmen am Beamer ergänzt und musikalisch von einem Jugendlichen am Keyboard umrahmt.
Ich kann hier leider nur einen kleinen Abriss dessen geben was dort intensiv behandelt wurde.
Rundum eine gelungene und bestens besuchte Abendveranstaltung. Die zuvor bereitgestellten Stühle reichten bei weitem nicht aus.
Die Frage, wie Wissenschaft und Glaube zusammenhängen bzw. zusammenfinden, wurde über die Anfänge der Astronomie in der Frühgeschichte des Menschen und die daraus resultierende Astrologie bis ins späte Mittelalter aufgedröselt. Bibelstellen wurden zitiert und die Notwendigkeit der Wissenschaft, um Gott überhaupt zu "erkennen" erläutert.
Der Bogen spannte sich dann über neueste Erkenntnisse aus der Forschung über den Urknall bis hin zu den Grenzen unseres bekannten Universums.
Schön fand ich, wie anschaulich und einfach Christoph dem Publikum unsere unendliche "Schöpfung" erklärte. Dieser Begriff ist aus Sicht des Glaubenden auch im Zusammenhang mit der Entstehung der Welt unbedingt richtig zu interpretieren. "Schöpfung" ist meiner Meinung nach eben auch mehr als die zu erforschenden Abläufe im Weltraum.
Dass die physikalischen Gegebenheiten vom Urknall an die Entwicklung von Galaxien, Sternen und Planeten bedingen scheint klar.
So klar ist durch die daraus entstehende Dynamik (Sternexplosionen etc.) aber auch die Entstehung der Elemente, welche wiederum die Entstehung von Leben nach sich zieht.
Über extraterrestrisches Leben lässt sich heute aus wissenschaftlicher Sicht kaum noch streiten. Ob aber dies alles nach einem "göttlichen Plan" geschieht oder eher zufällig oder aus den Grundvoraussetzungen heraus passiert, bleibt natürlich ein Rätsel, das wir nicht beantworten können. Die Kontaktaufnahme mit unseren "Schwestern und Brüdern" aus dem All dürfte die größte Hürde darstellen meinte Christoph, wenn wir uns die enormen Entfernungen ins Gedächtnis rufen. So bleiben wir wahrscheinlich noch eine ganze Zeit lang "alleine".
Überzeugend konnte Christoph auch den nüchternsten Fragen anwesender "Physiker" antworten und machte allen deutlich, dass an der Stelle, an der die Physik ihre Grenze hat, die Philosophie aber auch der Glaube notwendig ist, um uns weitere Erklärungen zu geben.
Hier kann Gott aus meiner Sicht seinen nicht unwesentlichen Platz einnehmen und unser Glaube in unserer Unwichtigkeit eine hoffentlich nützliche Richtung vorgeben.
Christoph bot nach gut einer Stunde Monolog noch die Gelegenheit Fragen zu stellen, die dann auch zahlreich auf ihn einprasselten...
Zur allgemeinen Erheiterung führte der Ausspruch eines älteren Bruders, der nach der Frage "Wie denn das Universum enden würde" flapsig meinte: "Dafür haben wir doch die Ewigkeit..."
So einfach ist es dann, wenn man einen festen Glauben hat
Die Thematik scheint in der Bevölkerung doch sehr großes Interesse hervorzurufen und der äußerst intensive Abend ging leider viel zu schnell vorüber. Meinen herzlichen Dank an Christoph und ein großes Lob an seine Ausführungen.
Ich freu mich schon auf das Wochenendseminar. Dort haben wir sicher etwas mehr Zeit um noch tiefer in die Materie vorzudringen.
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de