26.02.2010, 15:06
Im Sternbild Fuhrmann hat man 2008 einen Exoplaneten namens WASP-12b gefunden, der in den nächsten 10 Millionen Jahren komplett vom eigenem Stern zerissen wird. Nur 1.6 Millionen km beträgt die Entfernung zwischen dem Stern und dem Planeten, die Temperatur auf seiner Tagesseite liegt bei 2500 Grad Celsius.
Seine Masse ist etwa um die Hälfte größer als die von Jupiter bei sechsfachen Volumen. Diese Eigenschaft erklären sich die Wissentschaftler mit Gezeitenkräften, die bei uns für den ansteigenden Wasserspiegel sorgen (Erde-Mond). Bei WASP-12b werden diese Kräfte um ein Vielfaches stärker sein, da die Entfernung zu dem Stern sehr nah ist. Sie sorgen auch für die Reibung im inneren des Planeten, Astronomen nennen diesen Prozess die "Gezeitenheizung".
WASP-12b verliert sekündlich an die 6 Milliarden Tonnen Masse, sie wird aber nicht komplett vom Stern "angesaugt", zunächst sammelt sie sich in einer Scheibe um den Stern. In dieser Scheibe vermuten Astronomen einen Gesteinplaneten, der mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit deutlich größer als die Erde ist, eine soganannte Super-Erde.
Hier gehts zum Bild
Quelle: www.Astronews.com
Seine Masse ist etwa um die Hälfte größer als die von Jupiter bei sechsfachen Volumen. Diese Eigenschaft erklären sich die Wissentschaftler mit Gezeitenkräften, die bei uns für den ansteigenden Wasserspiegel sorgen (Erde-Mond). Bei WASP-12b werden diese Kräfte um ein Vielfaches stärker sein, da die Entfernung zu dem Stern sehr nah ist. Sie sorgen auch für die Reibung im inneren des Planeten, Astronomen nennen diesen Prozess die "Gezeitenheizung".
WASP-12b verliert sekündlich an die 6 Milliarden Tonnen Masse, sie wird aber nicht komplett vom Stern "angesaugt", zunächst sammelt sie sich in einer Scheibe um den Stern. In dieser Scheibe vermuten Astronomen einen Gesteinplaneten, der mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit deutlich größer als die Erde ist, eine soganannte Super-Erde.
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