BB vom 10.01.2014
Hallo,
gute zwei Stunden konnte ich heute Jupiter im TMB genießen. Gegen 22.00 Uhr ging´s los. Der Gasplanet stand wie eine eins im 4mm Okular. Die Bedingungen waren trotz Dunst in der Höhe noch besser als bei der letzten Beobachtung. Toll präsentierten sich zwei Fahnen aus dem NEB Richtung Äquator. Eine ragte aus einem richtig auffälligen, dunkelgrauen Fleck und auch sonst konnte ich zahlreiche Einzelheiten erkennen. Sogar Richtung Pole erschien die Wolkendecke gefasert bzw. fleckig. Der Rote Fleck und die schönen Wolkenschleppen im SEB rundeten das Bild ab.
Als ich zu den Zeichenutensilien griff wurde, wie sollte es anders sein, die Luft unruhig!
Aber gut, da musste ich durch. Nach einer viertel Stunde war ich zufrieden (obwohl ich heute glaub ich die Bänderstellung nicht 100%ig erwischt habe). Europa entfernte sich zusehend von der Planetenscheibe.
Danach wurden die Bedingungen wieder deutlich besser und ich entspannte beim Blick durchs Okular... Die Luft hätte ruhig auch während der Session still halten können.
Die Nacht ist wieder furchtbar feucht und alles klatschnass. Die Temperatur um den Gefrierpunkt fühlt sich kälter an, obwohl kein Wind geht.
Als ich zum Schluss zum Mond aufschaute, war ich überwältigt von einem riesigen Halo. Geschätzte 40° dürfte der Durchmesser sein!!!
Hallo,
gute zwei Stunden konnte ich heute Jupiter im TMB genießen. Gegen 22.00 Uhr ging´s los. Der Gasplanet stand wie eine eins im 4mm Okular. Die Bedingungen waren trotz Dunst in der Höhe noch besser als bei der letzten Beobachtung. Toll präsentierten sich zwei Fahnen aus dem NEB Richtung Äquator. Eine ragte aus einem richtig auffälligen, dunkelgrauen Fleck und auch sonst konnte ich zahlreiche Einzelheiten erkennen. Sogar Richtung Pole erschien die Wolkendecke gefasert bzw. fleckig. Der Rote Fleck und die schönen Wolkenschleppen im SEB rundeten das Bild ab.
Als ich zu den Zeichenutensilien griff wurde, wie sollte es anders sein, die Luft unruhig!
Aber gut, da musste ich durch. Nach einer viertel Stunde war ich zufrieden (obwohl ich heute glaub ich die Bänderstellung nicht 100%ig erwischt habe). Europa entfernte sich zusehend von der Planetenscheibe.
Danach wurden die Bedingungen wieder deutlich besser und ich entspannte beim Blick durchs Okular... Die Luft hätte ruhig auch während der Session still halten können.
Die Nacht ist wieder furchtbar feucht und alles klatschnass. Die Temperatur um den Gefrierpunkt fühlt sich kälter an, obwohl kein Wind geht.
Als ich zum Schluss zum Mond aufschaute, war ich überwältigt von einem riesigen Halo. Geschätzte 40° dürfte der Durchmesser sein!!!
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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