07.10.2013, 16:33
Hallo Freunde,
Am vergangenen Sonntag brach ich auf zum HTT nach Süd-Brandenburg.
Am Abend erreichte ich Leipzig und übernachtete bei Uwe Pilz, am Montag früh ging es weiter nach Jeßnick bei Herzberg. Gegen 10 Uhr erreichte ich das Treffen.
Drei Autos standen schon dort, gegen Mittag füllte sich der Platz zusehends und gegen Abend war so ziemlich alles voll. Etwa 250 Sternfreunde waren am Montag-Abend schon da, es wurden am Ende etwa 400.
Es war wie im vergangenen Jahr: bomben Stimmung, nette Gespräche, unheimlich viele nette Menschen und eine Sicht, von dem wir hier nur träumen dürfen. Der Sternenhimmel zeigt etwa eine halbe bis eine Magnitude mehr als bei uns! Eingfach nur toll! Dies ist nun wirklich einer der dunkelsten Orte in Deutschland.
Ralf Hofner, der Organisator, kümmerte sich wirklich um alles. Alles war perfekt. Das Frühstück im Gemeinschaftsraum (bis zu 200 Personen) war wie immer - first Class! mit Rührei mit Speck, Semmeln, Wurst, Käse, verschiedenen Säften und Kaffee und Tee bis zum Abwinken für 5 Euro (billiger gehts wirklich nicht!). Bei guten Gesprächen begannen wir den Tag.
Ich hatte den Ulugh Beg dabei und konnte am ersten Abend einer Gruppe Berliner gemeinsam mit meinem Freund Ronald aus Frankfurt/Oder den Himmel zeigen. Sehr interessierte Leute, die gerade dabei waren, sich ein Teleskop zu kaufen.
Die erste Nacht war kalt - zu kalt! Ein Griff zum Bierglas - es war gefroren !!! So etwas hatte ich noch nicht! Frierend legten wir uns gegen 4 Uhr ins Bett. Zum Glück harbe ich ja eine Heizung im WOMO....
Der Dienstag auf Mittwoch war dann der Hammer: Zodiakallicht mit Gegenschein - das hatte ich hier noch selten gesehen! Allgemein war der Himmel phenomenal. So viele Objekte habe ich hier in einer Nacht noch nicht abfahren können. Zudem standen mit dem Backnanger 30" Lowrider und dem 42" Dobson zwei Geräte zur Verfügung, die ich ausgiebig nutzte.
Der Anblick von M57 und M27 in einem einmeter Spiegel spricht Bände, beschreiben kann man das eigentlich nicht.
Summa Summarum: ein gelungener Ausflug, hier nur uin Kürze beschrieben, den man auf mindestens 5 Seiten näher erläutern müsste. Aber das lasse ich besser: fahren wir doch gemeinsam im nächten Jahr dort hin, ich sage Euch, es lohnt sich!
Winfried
... recht müde nach 956km Fahrt.
Am vergangenen Sonntag brach ich auf zum HTT nach Süd-Brandenburg.
Am Abend erreichte ich Leipzig und übernachtete bei Uwe Pilz, am Montag früh ging es weiter nach Jeßnick bei Herzberg. Gegen 10 Uhr erreichte ich das Treffen.
Drei Autos standen schon dort, gegen Mittag füllte sich der Platz zusehends und gegen Abend war so ziemlich alles voll. Etwa 250 Sternfreunde waren am Montag-Abend schon da, es wurden am Ende etwa 400.
Es war wie im vergangenen Jahr: bomben Stimmung, nette Gespräche, unheimlich viele nette Menschen und eine Sicht, von dem wir hier nur träumen dürfen. Der Sternenhimmel zeigt etwa eine halbe bis eine Magnitude mehr als bei uns! Eingfach nur toll! Dies ist nun wirklich einer der dunkelsten Orte in Deutschland.
Ralf Hofner, der Organisator, kümmerte sich wirklich um alles. Alles war perfekt. Das Frühstück im Gemeinschaftsraum (bis zu 200 Personen) war wie immer - first Class! mit Rührei mit Speck, Semmeln, Wurst, Käse, verschiedenen Säften und Kaffee und Tee bis zum Abwinken für 5 Euro (billiger gehts wirklich nicht!). Bei guten Gesprächen begannen wir den Tag.
Ich hatte den Ulugh Beg dabei und konnte am ersten Abend einer Gruppe Berliner gemeinsam mit meinem Freund Ronald aus Frankfurt/Oder den Himmel zeigen. Sehr interessierte Leute, die gerade dabei waren, sich ein Teleskop zu kaufen.
Die erste Nacht war kalt - zu kalt! Ein Griff zum Bierglas - es war gefroren !!! So etwas hatte ich noch nicht! Frierend legten wir uns gegen 4 Uhr ins Bett. Zum Glück harbe ich ja eine Heizung im WOMO....
Der Dienstag auf Mittwoch war dann der Hammer: Zodiakallicht mit Gegenschein - das hatte ich hier noch selten gesehen! Allgemein war der Himmel phenomenal. So viele Objekte habe ich hier in einer Nacht noch nicht abfahren können. Zudem standen mit dem Backnanger 30" Lowrider und dem 42" Dobson zwei Geräte zur Verfügung, die ich ausgiebig nutzte.
Der Anblick von M57 und M27 in einem einmeter Spiegel spricht Bände, beschreiben kann man das eigentlich nicht.
Summa Summarum: ein gelungener Ausflug, hier nur uin Kürze beschrieben, den man auf mindestens 5 Seiten näher erläutern müsste. Aber das lasse ich besser: fahren wir doch gemeinsam im nächten Jahr dort hin, ich sage Euch, es lohnt sich!
Winfried
... recht müde nach 956km Fahrt.
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"