13.09.2013, 11:11
Zu Dobsonaut eine kleine Randbemerkung
Auch Zeitschriften wie Stoyans Interstellarium sind keineswegs "neutral". Wer bezahlt, kommt besser weg. Auch bei den Okularen.
Zudem muß gesagt werden, daß Okulare ein sehr sensibles und individuelles Thema sind. Was dem einen vielleicht gefällt lehnt ein anderer vehement ab. Okulare kaufen bedeutet eigentlich, man muß sie in Händen haben und sie mit dem eigenen Teleskop vergleichen.
Viele lehnen - nicht nur des Preises wegen - die Ethos, also die derzeit fast teuersten Okulare, ab. Ihnen gefällt das Einblickverhalten nicht.
Mein "Haushändler" leiht Okulare zum Test auch mal aus. Man sucht sich die in Frage kommenden aus und behält die, die einem am besten liegen. Den Rest schickt man wieder zurück. Die paar Euro an Portokosten machen sich am Ende bezahlt.
Zum Thema Sucher bin ich Deiner Meinung. Ich selbst brauche aber nur noch den Telrad am Dobson, nach 30 Jahren Beobachtung weiß ich, wo die Objekte zu finden sind. Für einen Einsteiger sehe ich beide als sinnvoll an. Wobei gerade im Winter ein Winkelsucher besser daherkommt als ein Geradesichtssucher. - Nicht der Orientierung wegen, aber bei Eiseskälte bleibt man schon mal am gefrorenen Teleskop mit der Wange kleben, weil man sonst nicht an den Sucher kommt. Oder halt den Sucher höhersetzen, zumindest beim Telrad gibt es da einen Abstandshalter, bei den optischen Suchern weiß ich es nicht.
Gruß
Winfried
P.S.: objektiv ist eigentlich niemand, weder eine Person noch eine Zeitschrift. Auch da schreiben nur Menschen mit eigenen Auffassungen.
Da heißt es halt selbst probieren. - Am besten, wie Du schriebst, auf einem Teleskoptreffen.
Zitat: "... Meinungen geäußert wurden, teils von Menschen, welche ihre Meinung im Auftrag von Händlern äußern." Ich hoffe, Du meinst nicht mich damit... Ich habe mit "dem Händler meines Vertrauens" nichts zu tun, meine freundschaftliche Tätigkeit für ihn habe ich vor Jahren beendet, da ich keine Zeit mehr dazu habe. Richtig ist aber, daß ich Geräte für ihn verkauft habe, aber das ist lange her.
Auch Zeitschriften wie Stoyans Interstellarium sind keineswegs "neutral". Wer bezahlt, kommt besser weg. Auch bei den Okularen.
Zudem muß gesagt werden, daß Okulare ein sehr sensibles und individuelles Thema sind. Was dem einen vielleicht gefällt lehnt ein anderer vehement ab. Okulare kaufen bedeutet eigentlich, man muß sie in Händen haben und sie mit dem eigenen Teleskop vergleichen.
Viele lehnen - nicht nur des Preises wegen - die Ethos, also die derzeit fast teuersten Okulare, ab. Ihnen gefällt das Einblickverhalten nicht.
Mein "Haushändler" leiht Okulare zum Test auch mal aus. Man sucht sich die in Frage kommenden aus und behält die, die einem am besten liegen. Den Rest schickt man wieder zurück. Die paar Euro an Portokosten machen sich am Ende bezahlt.
Zum Thema Sucher bin ich Deiner Meinung. Ich selbst brauche aber nur noch den Telrad am Dobson, nach 30 Jahren Beobachtung weiß ich, wo die Objekte zu finden sind. Für einen Einsteiger sehe ich beide als sinnvoll an. Wobei gerade im Winter ein Winkelsucher besser daherkommt als ein Geradesichtssucher. - Nicht der Orientierung wegen, aber bei Eiseskälte bleibt man schon mal am gefrorenen Teleskop mit der Wange kleben, weil man sonst nicht an den Sucher kommt. Oder halt den Sucher höhersetzen, zumindest beim Telrad gibt es da einen Abstandshalter, bei den optischen Suchern weiß ich es nicht.
Gruß
Winfried
P.S.: objektiv ist eigentlich niemand, weder eine Person noch eine Zeitschrift. Auch da schreiben nur Menschen mit eigenen Auffassungen.
Da heißt es halt selbst probieren. - Am besten, wie Du schriebst, auf einem Teleskoptreffen.
Zitat: "... Meinungen geäußert wurden, teils von Menschen, welche ihre Meinung im Auftrag von Händlern äußern." Ich hoffe, Du meinst nicht mich damit... Ich habe mit "dem Händler meines Vertrauens" nichts zu tun, meine freundschaftliche Tätigkeit für ihn habe ich vor Jahren beendet, da ich keine Zeit mehr dazu habe. Richtig ist aber, daß ich Geräte für ihn verkauft habe, aber das ist lange her.
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"