09.03.2011, 14:15
Hallo,
am Rosenmontag den 07.03.2011 hatte ich Faschingsfrei und da der Himmel Wolkenlos und die Sonne im vollen Glanz schien, baute ich um 13:00 Uhr mein Equipment im Garten auf, um selbige zu beobachten.
So kam mein Selbstgebauter Sonnenfilter mit der Baader Sonnenfilterfolie ND5 auch wieder einmal zum Einsatz.
Auf der Sonne konnte man drei große Fleckengruppen sehen. Die größte Gruppe (AR1164) stand am linken Sonnenrand, eine Doppelgruppe (AR1166 / AR 1169) rechts unten und eine kleinere (AR1165) rechts oben. (Ansicht im Newton)
Beobachtet habe ich mit dem Antares Speers Waler Zoom 8,5 – 12mm welches ein sehr klares und scharfes Bild zeigte.
Mit meiner Planetenkamera machte ich von allen Gruppen mehrere Aufnahmen mit 100, 200 und 500 Bildern. Einen Baader UV/IR Filter habe ich immer aufgeschraubt und einen TS Graufilter ND0,9 musste ich noch zusätzlich verwenden damit die Alccd 5Vc bei Belichtungszeiten von 3 bis 6ms ein Bild darstellen konnte.
Wo schon mal alles Aufgebaut war wollte ich noch versuchen die schmale Mondsichel des zunehmenden Mondes zu beobachten.
Also auf dem Notebook Stellarium gestartet und nachgesehen wo sich der Mond im Verhältnis zur Sonne befindet. Die Montierung per Goto zum Mond gefahren und mit den Richtungstasten die nähere Umgebung mit Hilfe des Suchers abgesucht und versucht den Mond einzustellen, was auch recht schnell gelang. Nach einem langen Druck auf [ESC] bestätigte mir die Steuerung das sie jetzt auf dem Mond neu zentriert ist.
Hauchzart war die Mondsichel im Okular zu erkennen, auch die größeren Krater waren gut zu sehen. Danach habe ich die Alccd 5Vc nochmal angehängt und schnell 1000 Bilder gemacht.
Jetzt war meine Neugier geweckt ob es funktioniert und so versuchte ich Jupiter zu finden. Mittels Goto auf Jupiter gefahren und im Sucher, zwar noch weit außer der Mitte, war er schon zu sehen. Auch hier wieder mit den Richtungstasten Zentriert und mit langem Druck auf [ESC] die Position von Jupiter bestätigt.
Auf Jupiter konnte man gut das NEB und etwas schwächer, aber erkennbar, das SEB erkennen. Von den Monden war weit und breit keine Spur. Auch Jupiter habe ich versucht Fotografisch festzuhalten, 1000 Bilder – mal sehen was dabei rauskommt.
Jetzt wollte ich es endgültig wissen und ließ die Montierung per Goto zu Merkur fahren. Merkur war schon fast mittig im Sucher und mit ein paar kleinen Korrekturen im Okular.
Laut Himmelsjahr war Merkur am 06.03. halb beleuchtet und nimmt seid dem langsam immer weiter ab. Im Okular konnte man erkennen das bei Merkur ein „Stück“ fehlte ob er jetzt aber zu 50% oder 75% beleuchtet ist hätte ich nicht sagen können, ich hätte irgend etwas dazwischen getippt. Noch schnell 1000 Bilder gemacht und dann wieder zurück zum Ausgangspunkt der Sonne.
Fazit: Auch am Tag kann man Astronomie Aktiv betreiben und die EQ6 lässt sich, zumindest einigermaßen, auch am Tage, mithilfe von Sonne, Mond und Planeten, justieren.
Um 15:30 Uhr baute ich wieder ab um mir gleich die „Ausbeute“ des Tages anzusehen. Sobald ich die Bilder fertig habe werde ich sie hier Zeigen.
am Rosenmontag den 07.03.2011 hatte ich Faschingsfrei und da der Himmel Wolkenlos und die Sonne im vollen Glanz schien, baute ich um 13:00 Uhr mein Equipment im Garten auf, um selbige zu beobachten.
So kam mein Selbstgebauter Sonnenfilter mit der Baader Sonnenfilterfolie ND5 auch wieder einmal zum Einsatz.
Auf der Sonne konnte man drei große Fleckengruppen sehen. Die größte Gruppe (AR1164) stand am linken Sonnenrand, eine Doppelgruppe (AR1166 / AR 1169) rechts unten und eine kleinere (AR1165) rechts oben. (Ansicht im Newton)
Beobachtet habe ich mit dem Antares Speers Waler Zoom 8,5 – 12mm welches ein sehr klares und scharfes Bild zeigte.
Mit meiner Planetenkamera machte ich von allen Gruppen mehrere Aufnahmen mit 100, 200 und 500 Bildern. Einen Baader UV/IR Filter habe ich immer aufgeschraubt und einen TS Graufilter ND0,9 musste ich noch zusätzlich verwenden damit die Alccd 5Vc bei Belichtungszeiten von 3 bis 6ms ein Bild darstellen konnte.
Wo schon mal alles Aufgebaut war wollte ich noch versuchen die schmale Mondsichel des zunehmenden Mondes zu beobachten.
Also auf dem Notebook Stellarium gestartet und nachgesehen wo sich der Mond im Verhältnis zur Sonne befindet. Die Montierung per Goto zum Mond gefahren und mit den Richtungstasten die nähere Umgebung mit Hilfe des Suchers abgesucht und versucht den Mond einzustellen, was auch recht schnell gelang. Nach einem langen Druck auf [ESC] bestätigte mir die Steuerung das sie jetzt auf dem Mond neu zentriert ist.
Hauchzart war die Mondsichel im Okular zu erkennen, auch die größeren Krater waren gut zu sehen. Danach habe ich die Alccd 5Vc nochmal angehängt und schnell 1000 Bilder gemacht.
Jetzt war meine Neugier geweckt ob es funktioniert und so versuchte ich Jupiter zu finden. Mittels Goto auf Jupiter gefahren und im Sucher, zwar noch weit außer der Mitte, war er schon zu sehen. Auch hier wieder mit den Richtungstasten Zentriert und mit langem Druck auf [ESC] die Position von Jupiter bestätigt.
Auf Jupiter konnte man gut das NEB und etwas schwächer, aber erkennbar, das SEB erkennen. Von den Monden war weit und breit keine Spur. Auch Jupiter habe ich versucht Fotografisch festzuhalten, 1000 Bilder – mal sehen was dabei rauskommt.
Jetzt wollte ich es endgültig wissen und ließ die Montierung per Goto zu Merkur fahren. Merkur war schon fast mittig im Sucher und mit ein paar kleinen Korrekturen im Okular.
Laut Himmelsjahr war Merkur am 06.03. halb beleuchtet und nimmt seid dem langsam immer weiter ab. Im Okular konnte man erkennen das bei Merkur ein „Stück“ fehlte ob er jetzt aber zu 50% oder 75% beleuchtet ist hätte ich nicht sagen können, ich hätte irgend etwas dazwischen getippt. Noch schnell 1000 Bilder gemacht und dann wieder zurück zum Ausgangspunkt der Sonne.
Fazit: Auch am Tag kann man Astronomie Aktiv betreiben und die EQ6 lässt sich, zumindest einigermaßen, auch am Tage, mithilfe von Sonne, Mond und Planeten, justieren.
Um 15:30 Uhr baute ich wieder ab um mir gleich die „Ausbeute“ des Tages anzusehen. Sobald ich die Bilder fertig habe werde ich sie hier Zeigen.