17.12.2023, 18:32
Hallo Chris,
danke für Deinen Bericht.
Ich komme gerade von Draußen und gerade geht ein Io-Transit zu Ende.
Der Schatten war sehr kontrastreich, so die Luft einigermaßen ruhig war. Vor einer halben Stunde stand der Schatten mittig und ich war auf der Suche nach dem Mond, der den Schatten verursacht. Callisto stand ja links von Jupiter und im Kopf dachte ich mir, wenn die Sonne gerade "rechts" untergegangen ist, passt das nicht bei EMS Beobachtung mit aufrecht und seitenrichtigem Bild.
Die Auflösung des Rätsels erfolgte vor 5min, als sich Jo rechts von Jupiter zeigte. Soll heißen, mir ist Jo vor der Jupiterscheibe nicht aufgefallen. Danach gesucht hatte ich nicht, wäre aber aufgrund der mäßigen Luft wohl auch nicht erfolgreich gewesen. Der Mond zeigte ein Halo und Kondesstreifen waren in der Luft. Dennoch waren erstaunlich viele Rillen bei dem Mondstand zu sehen ohne mir die Mühe gemacht zu haben, diese mit Namen hier nennen zu können.
Beobachtet habe ich mit einem TS110/660 Triplet - Bino ( Selbstbau). In den EMS steckten zwei Tak-Toe 4mm Okulare, die nach der zweiten oder dritten Beobachtung damit wieder einen sehr guten Eindruck machten, auch wenn kein Vergleich mit Orthos stattgefunden hat.
Jedenfalls ist der Streulichteinfall in Mondnähe sehr gering, was sofort auffällt bei den Okularen. Die 165x taugen an dem Gerät und scheinen das richtige Maß an Vergrößerung zu sein, wenn nicht gerade unruhige Luft den Spaß beendet.
Da dein Gerät ebenfalls f/6 hat, sollten die TOE 4mm auch für Dich eine Option sein. Natürlich muss die Luft dann besonders gut sein, um die höhere Vergrößerung sinnvoll zu unterstützen.
Interessant Deine Infos zu der Unterschieden bei den Okularen
Besten Gruß
Ralf
danke für Deinen Bericht.
Ich komme gerade von Draußen und gerade geht ein Io-Transit zu Ende.
Der Schatten war sehr kontrastreich, so die Luft einigermaßen ruhig war. Vor einer halben Stunde stand der Schatten mittig und ich war auf der Suche nach dem Mond, der den Schatten verursacht. Callisto stand ja links von Jupiter und im Kopf dachte ich mir, wenn die Sonne gerade "rechts" untergegangen ist, passt das nicht bei EMS Beobachtung mit aufrecht und seitenrichtigem Bild.
Die Auflösung des Rätsels erfolgte vor 5min, als sich Jo rechts von Jupiter zeigte. Soll heißen, mir ist Jo vor der Jupiterscheibe nicht aufgefallen. Danach gesucht hatte ich nicht, wäre aber aufgrund der mäßigen Luft wohl auch nicht erfolgreich gewesen. Der Mond zeigte ein Halo und Kondesstreifen waren in der Luft. Dennoch waren erstaunlich viele Rillen bei dem Mondstand zu sehen ohne mir die Mühe gemacht zu haben, diese mit Namen hier nennen zu können.
Beobachtet habe ich mit einem TS110/660 Triplet - Bino ( Selbstbau). In den EMS steckten zwei Tak-Toe 4mm Okulare, die nach der zweiten oder dritten Beobachtung damit wieder einen sehr guten Eindruck machten, auch wenn kein Vergleich mit Orthos stattgefunden hat.
Jedenfalls ist der Streulichteinfall in Mondnähe sehr gering, was sofort auffällt bei den Okularen. Die 165x taugen an dem Gerät und scheinen das richtige Maß an Vergrößerung zu sein, wenn nicht gerade unruhige Luft den Spaß beendet.
Da dein Gerät ebenfalls f/6 hat, sollten die TOE 4mm auch für Dich eine Option sein. Natürlich muss die Luft dann besonders gut sein, um die höhere Vergrößerung sinnvoll zu unterstützen.
Interessant Deine Infos zu der Unterschieden bei den Okularen
Besten Gruß
Ralf