22.03.2022, 23:30
Hihi,
... klingt zumindest reißerischer als M67 .
Das Objekt war nicht das Ziel, vielmehr habe ich mir den 235. Jahrestag von Joseph von Fraunhofer zu nutze gemacht, um den gleichnamigen Achromaten
eine Chance im high-definition Markt der edel Apo´s, ED´s, Sondergläser-Einheiten, etc. einzuräumen.
Ich hab da zwei dieser Kron- und Flintglas Gesellen mit Farblängsfehler und sonstigen Gebrechen.
Fangen wir an mit dem Vixen Shuttle Scope 80s an (hatte zu Vehrenbergs Zeiten einmal 999 DM gekostet -> wer keine Vorstellung von der damaligen Währung hat, mit 999 DM konnte man
ca. 100x griechisch Essen gehen ). Dieses Exemplar habe ich mit einem 2"-OAZ ausgestattet sowie mit einem 0,8-Reducer von Astro-Professional. Bei den ersten Test hatten die Sterne noch die typischen Deformation, hervorgerufen durch die Abstandsplättchen, und zeigten sich aufgebläht mit blau-violettem Farb-Halo.
Abhilfe schafft ein Filteradapter (aus dem Fotografiezubehör) als störungsfreie "exakt runde" Objektivreduzierung und ein CLS-Filter zur Unterdrückung des Blausaums.
Was dann dabei herauskommt (Sternform übers gesamte Feld):
In der nächsten Folge (Dreharbeiten laufen gerade dazu) gibt es dann Fotos mit dem TS 102/1100.
Dies ist eigentlich mein Mond und Sonnenteleskop. Im Netz gibt es leider keine DS-Objektaufnahmen mit diesem Apparat,
was mich zur Frage brachte "Warum eigentlich nicht?"
Diesem langen Exemplar habe ich eine Reduzierung in puncto Brennweite verpasst, sprich 0,79x Reducer und oben genannten CLS-Filter zur Blausaum-Unterdrückung.
Auch hier sehen die Sterne sehr vielversprechend aus .
In diesem Sinne "mit und ohne Fluoritglas"
Ciao
Thomas
... klingt zumindest reißerischer als M67 .
Das Objekt war nicht das Ziel, vielmehr habe ich mir den 235. Jahrestag von Joseph von Fraunhofer zu nutze gemacht, um den gleichnamigen Achromaten
eine Chance im high-definition Markt der edel Apo´s, ED´s, Sondergläser-Einheiten, etc. einzuräumen.
Ich hab da zwei dieser Kron- und Flintglas Gesellen mit Farblängsfehler und sonstigen Gebrechen.
Fangen wir an mit dem Vixen Shuttle Scope 80s an (hatte zu Vehrenbergs Zeiten einmal 999 DM gekostet -> wer keine Vorstellung von der damaligen Währung hat, mit 999 DM konnte man
ca. 100x griechisch Essen gehen ). Dieses Exemplar habe ich mit einem 2"-OAZ ausgestattet sowie mit einem 0,8-Reducer von Astro-Professional. Bei den ersten Test hatten die Sterne noch die typischen Deformation, hervorgerufen durch die Abstandsplättchen, und zeigten sich aufgebläht mit blau-violettem Farb-Halo.
Abhilfe schafft ein Filteradapter (aus dem Fotografiezubehör) als störungsfreie "exakt runde" Objektivreduzierung und ein CLS-Filter zur Unterdrückung des Blausaums.
Was dann dabei herauskommt (Sternform übers gesamte Feld):
In der nächsten Folge (Dreharbeiten laufen gerade dazu) gibt es dann Fotos mit dem TS 102/1100.
Dies ist eigentlich mein Mond und Sonnenteleskop. Im Netz gibt es leider keine DS-Objektaufnahmen mit diesem Apparat,
was mich zur Frage brachte "Warum eigentlich nicht?"
Diesem langen Exemplar habe ich eine Reduzierung in puncto Brennweite verpasst, sprich 0,79x Reducer und oben genannten CLS-Filter zur Blausaum-Unterdrückung.
Auch hier sehen die Sterne sehr vielversprechend aus .
In diesem Sinne "mit und ohne Fluoritglas"
Ciao
Thomas