Gestern morgen fragte ich Elke, ob wir nicht mal einen Ausflug in den Schlossgarten von Schwetzingen machen wollten. Das wurde natürlich gerne angenommen, da es ja zur Abwechslung mal nicht ganz so heiß war.
Gegen Mittag kam dann in der Whats-App-Gruppe der Aufruf von Simon zur Beobachtung auf der "Hohen Geba"....
Wie sage ich das nun Elke?......
Ich erklärte ihr die Situation, dass seit laaaanger Zeit wieder einmal der Himmel frei von Wolken sein wird....."Ey, du hast versprochen, dass wir nach Schwetzingen fahren"...
Ok, das wars dann mit der "Hohen Geba"...
Gegen 19:00 Uhr kamen wir wieder zurück.. Mindestens 2 Stunden hätte ich in die Rhön gebraucht. Nee, das ist jetzt zu spät. Zumal der Himmel ja immer noch grau verschleiert war.
Ich packte trotzdem meine Sachen ins Auto und fuhr auf unseren Weinberg in Uissigheim. Dort wollte ich schon immer mal beobachten. Das bot sich nun als Kompromiss an.
Uwe kennt unseren Himmel. Hatten wir nicht schon mal vor Jahren bei mir im Garten die Andromeda-Galaxie mit den beiden Staubbändern beobachtet.
Ich baute dann auf dem Stahlberg den 15"-Dobson auf und bemerkt dabei, wie der Himmel immer besser wurde.
Zum Fotografieren hatte ich nur mein Handy dabei. Damit fertigte ich dann gleich mal ein Panorama an und stellte dieses in die Whats-App-Gruppe.
Von meinem Standpunkt aus konnte ich dann recht bald Jupiter und den Mars sehen. Venus war zu weit westlich und damit hinter den Bäumen.
Es war aber noch zu hell. Die Wolkenbänder von Jupiter konnte ich nur schemenhaft erkennen. Der Mars war zwar sehr hell, zeigte aber keine Details.
Nach ein bisschen Suchen war dann auch der Saturn ganz gut zu sehen.
Hier mal ein Handyfoto durch das Okular.
Visuell war die Cassini-Teilung bereits super zu sehen.
Mit zunehmender Dunkelheit konnte ich dann auf Jupiter auch die Wolkenbänder besser erkennen.
Mit dem Handy kommen zwar keine Details,- aber die Monde wurden abgebildet.
In der Nähe von Saturn konnte mal nun bereits der Lagunennebel M8 sehen, M28 und M22 konnte ich dann per BDSC auch gleich finden.
Der Himmel wurde immer dunkler und besser und die Standard-Objekte wurden eingesammelt.
M27 M57 M56 M2 M15 M13 M2 plus der Komet 21P Giacobini-Zinner.
M31 war für mich diesesmal wieder ein Highlight. Wie bereits vor Jahren war das 2. Dunkelband wieder zu erkennen.
Ich war erstaunt über den dunklen und kontrastreichen Himmel hier auf dem Stahlberg
Gegen 23:30 Uhr kann dann ein Auto auf dem Stahlberg an. Es war eine Frau aus unserem Dorf mit ihrer Tochter. Die beiden wollten hier oben die Perseiden sehen und bauten in der Nähe meines Teleskopes ihre Liegen auf.
Natürlich wollten die beiden dann die Planeten durch das Teleskop sehen. Der WOW-Effect stellte sich natürlich auch wieder beim Saturn ein.
Sofort wurde der Ehemann angerufen. Der kam dann auch wenig später mit dem Rest der Familie, so dass sich dann schon eine Schlange am Teleskop bildete. Die Wartenden meldeten mittlerweile im Minutentakt die Sichtung von Sternschnuppen.
Ca 0:30 Uhr fuhr die Familie wieder nach Hause.
Auch ich verstaute dann meinen Dobson im Auto und legte mich auf eine Decke um selbst auch in den Genuss der Perseiden zu kommen.
Um ca 1:30 Uhr konnte ich binnen 15 Sekunden 6 Schnuppen zählen.
Gegen 2:00 Uhr fuhr ich dann wieder nach Hause.
Auf jeden Fall werde ich ab jetzt häufiger auf dem Stahlberg aufbauen. Der Himmel konnte gestern auf jeden Fall mit dem der Kissinger Hütte mithalten. Leider ist durch den Wald keine Rundumsicht möglich. Lediglich von Nordost bis Südwest hat man freie Sicht. Dann aber fast bis zum Horizont.
Aber wer weis was die Zukunft bringt. In der Zeitung war bereits ein Bericht, dass aufgrund der guten Fernsicht hier ein Aussichtsturm aufgestellt werden soll.
Hier nochmal ein Blick vom Stahlberg auf die Wochenendsiedlung
Danke für eure Aufmerksamkeit
Gruß
Gerhard
Gegen Mittag kam dann in der Whats-App-Gruppe der Aufruf von Simon zur Beobachtung auf der "Hohen Geba"....
Wie sage ich das nun Elke?......
Ich erklärte ihr die Situation, dass seit laaaanger Zeit wieder einmal der Himmel frei von Wolken sein wird....."Ey, du hast versprochen, dass wir nach Schwetzingen fahren"...
Ok, das wars dann mit der "Hohen Geba"...
Gegen 19:00 Uhr kamen wir wieder zurück.. Mindestens 2 Stunden hätte ich in die Rhön gebraucht. Nee, das ist jetzt zu spät. Zumal der Himmel ja immer noch grau verschleiert war.
Ich packte trotzdem meine Sachen ins Auto und fuhr auf unseren Weinberg in Uissigheim. Dort wollte ich schon immer mal beobachten. Das bot sich nun als Kompromiss an.
Uwe kennt unseren Himmel. Hatten wir nicht schon mal vor Jahren bei mir im Garten die Andromeda-Galaxie mit den beiden Staubbändern beobachtet.
Ich baute dann auf dem Stahlberg den 15"-Dobson auf und bemerkt dabei, wie der Himmel immer besser wurde.
Zum Fotografieren hatte ich nur mein Handy dabei. Damit fertigte ich dann gleich mal ein Panorama an und stellte dieses in die Whats-App-Gruppe.
Von meinem Standpunkt aus konnte ich dann recht bald Jupiter und den Mars sehen. Venus war zu weit westlich und damit hinter den Bäumen.
Es war aber noch zu hell. Die Wolkenbänder von Jupiter konnte ich nur schemenhaft erkennen. Der Mars war zwar sehr hell, zeigte aber keine Details.
Nach ein bisschen Suchen war dann auch der Saturn ganz gut zu sehen.
Hier mal ein Handyfoto durch das Okular.
Visuell war die Cassini-Teilung bereits super zu sehen.
Mit zunehmender Dunkelheit konnte ich dann auf Jupiter auch die Wolkenbänder besser erkennen.
Mit dem Handy kommen zwar keine Details,- aber die Monde wurden abgebildet.
In der Nähe von Saturn konnte mal nun bereits der Lagunennebel M8 sehen, M28 und M22 konnte ich dann per BDSC auch gleich finden.
Der Himmel wurde immer dunkler und besser und die Standard-Objekte wurden eingesammelt.
M27 M57 M56 M2 M15 M13 M2 plus der Komet 21P Giacobini-Zinner.
M31 war für mich diesesmal wieder ein Highlight. Wie bereits vor Jahren war das 2. Dunkelband wieder zu erkennen.
Ich war erstaunt über den dunklen und kontrastreichen Himmel hier auf dem Stahlberg
Gegen 23:30 Uhr kann dann ein Auto auf dem Stahlberg an. Es war eine Frau aus unserem Dorf mit ihrer Tochter. Die beiden wollten hier oben die Perseiden sehen und bauten in der Nähe meines Teleskopes ihre Liegen auf.
Natürlich wollten die beiden dann die Planeten durch das Teleskop sehen. Der WOW-Effect stellte sich natürlich auch wieder beim Saturn ein.
Sofort wurde der Ehemann angerufen. Der kam dann auch wenig später mit dem Rest der Familie, so dass sich dann schon eine Schlange am Teleskop bildete. Die Wartenden meldeten mittlerweile im Minutentakt die Sichtung von Sternschnuppen.
Ca 0:30 Uhr fuhr die Familie wieder nach Hause.
Auch ich verstaute dann meinen Dobson im Auto und legte mich auf eine Decke um selbst auch in den Genuss der Perseiden zu kommen.
Um ca 1:30 Uhr konnte ich binnen 15 Sekunden 6 Schnuppen zählen.
Gegen 2:00 Uhr fuhr ich dann wieder nach Hause.
Auf jeden Fall werde ich ab jetzt häufiger auf dem Stahlberg aufbauen. Der Himmel konnte gestern auf jeden Fall mit dem der Kissinger Hütte mithalten. Leider ist durch den Wald keine Rundumsicht möglich. Lediglich von Nordost bis Südwest hat man freie Sicht. Dann aber fast bis zum Horizont.
Aber wer weis was die Zukunft bringt. In der Zeitung war bereits ein Bericht, dass aufgrund der guten Fernsicht hier ein Aussichtsturm aufgestellt werden soll.
Hier nochmal ein Blick vom Stahlberg auf die Wochenendsiedlung
Danke für eure Aufmerksamkeit
Gruß
Gerhard