BB vom 03.02.2015
Hallo,
gestern Abend klarte es entgegen einiger Wetterprognosen doch auf. Bei frostigen - 6°C, Windstille und guter Luftruhe konnte ich Jupiters Mondspektakel ab 19.00 Uhr genüsslich verfolgen.
Zum Einsatz kam einmal mehr der kleine TMB, der bei der hohen Luftfeuchtigkeit und der unsicheren Wetterlage das einfachste Unterfangen darstellt.
Natürlich ließ der helle Mond nur wenige Möglichkeiten, so dass ich mich nach dem Trapez am Orionnebel ganz unserem Jupiter widmete.
Es standen zwei Monddurchgänge bevor und das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Der GRF war zu Beginn meiner Beobachtung das Objekt der Begierde. Mit dem Zeichenbrett auf dem Schoß fertigte ich meine erste Zeichnung an, noch bevor sich Io über die Planetenscheibe schob.
Die zweite Zeichnung zeigt dann den Mond kurz vor dem Austritt. Jetzt konnte ich Mond und Schatten gut nebeneinander vor dem Gasriesen erkennen. Die vielen Details in den Wolkenbändern forderte jeweils gut eine halbe Stunde Zeichenzeit. Gerade die unterschiedlichen Farben mit ihren verschiedenen Helligkeiten und kleine Einschnitte am Rande der Bänder gefielen sehr gut. Im Süden war auch ein feines helles Band deutlich zu erkennen.
Zwischendurch wärmte ich mich beim fertigstellen der Zeichnungen im Wohnzimmer und meine klammen Finger auf.
Nachdem dann Später noch Europa einen dunklen Spot auf die Oberfläche legte beendete ich gegen 0.00 Uhr den Beobachtungsabend.
Ich denke, dass euch die Zeichnungen den Eindruck von gestern am Teleskop gut widerspiegeln und hoffe, dass sie euch gefallen.
Hallo,
gestern Abend klarte es entgegen einiger Wetterprognosen doch auf. Bei frostigen - 6°C, Windstille und guter Luftruhe konnte ich Jupiters Mondspektakel ab 19.00 Uhr genüsslich verfolgen.
Zum Einsatz kam einmal mehr der kleine TMB, der bei der hohen Luftfeuchtigkeit und der unsicheren Wetterlage das einfachste Unterfangen darstellt.
Natürlich ließ der helle Mond nur wenige Möglichkeiten, so dass ich mich nach dem Trapez am Orionnebel ganz unserem Jupiter widmete.
Es standen zwei Monddurchgänge bevor und das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Der GRF war zu Beginn meiner Beobachtung das Objekt der Begierde. Mit dem Zeichenbrett auf dem Schoß fertigte ich meine erste Zeichnung an, noch bevor sich Io über die Planetenscheibe schob.
Die zweite Zeichnung zeigt dann den Mond kurz vor dem Austritt. Jetzt konnte ich Mond und Schatten gut nebeneinander vor dem Gasriesen erkennen. Die vielen Details in den Wolkenbändern forderte jeweils gut eine halbe Stunde Zeichenzeit. Gerade die unterschiedlichen Farben mit ihren verschiedenen Helligkeiten und kleine Einschnitte am Rande der Bänder gefielen sehr gut. Im Süden war auch ein feines helles Band deutlich zu erkennen.
Zwischendurch wärmte ich mich beim fertigstellen der Zeichnungen im Wohnzimmer und meine klammen Finger auf.
Nachdem dann Später noch Europa einen dunklen Spot auf die Oberfläche legte beendete ich gegen 0.00 Uhr den Beobachtungsabend.
Ich denke, dass euch die Zeichnungen den Eindruck von gestern am Teleskop gut widerspiegeln und hoffe, dass sie euch gefallen.
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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