05.03.2010, 18:29
Hallo ihr Spechtler,
freut mich für euch und kann die Freude und Euphorie nach einer erfolgreichen Nacht gut nachvollziehen.
In den rund 25 Jahren an denen ich Beobachte hab ich schon so manch denkwürdige Beobachtungsnacht erlebt. Unzählige Galaxien abgegrast. Insbesondre seit ich den 14" Dobson von Orion habe stieg die Anzahl der Deep Sky Objekte sprunghaft an. Aber Planeten ist nicht die stärke von meinem Newton. Sehe nicht so viele Details am Mars wie Uwe. War in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Garten. Allerdings ist das Seeing im Wohngebiet meistens nicht so berauschend. Konnte am Mars auch einige Details ausmachen, aber nicht so scharf. Denke das Tubusseeing ist bei mir zu störend. Deep Sky Objekte sind da nicht so problematisch. Da sehe ich an M82 zb. leicht Strukturen im Staubband, oder das Staubband in der Nadelgalaxie in der Coma Berenike.
Der Mond steht zur Zeit in Libration Nord. Das heist, die Nordhemisphäre ist ein wenig zu uns geneigt. So nutzte ich Mittwoch Nachts die Gelegenheit um
den Mondnordpol aufzusuchen und hab ihn im Krater Peary gefunden.
Mit Hilfe von Redshift7 und der Beschreibung in Astronomie heute gelang mir die eindeutige Indendifizierung von Peary, was allerdings aufgrund des flachen Sichtwinkels nicht ganz einfach ist. Die Perspektive ist verzerrt bzw. gestaucht.
Hat das auch schon jemand von euch mal probiert, die Mondpole zu finden? Das nächste mal will ich versuchen bei Libration Süd, den Südpol zu finden. Dort helfen die Leibnitzberge vielleicht als Aufsuchhilfe. Sehr interressant sind auch vor allem bei zu nehmender Phase die beleuchteten Bergspitzen an den Polen. Berge des ewigen Lichts werden sie auch genannt, da sie direkt an den Polen ständig im Sonnenlicht sind.
Spechtelgruß Philipp
freut mich für euch und kann die Freude und Euphorie nach einer erfolgreichen Nacht gut nachvollziehen.
In den rund 25 Jahren an denen ich Beobachte hab ich schon so manch denkwürdige Beobachtungsnacht erlebt. Unzählige Galaxien abgegrast. Insbesondre seit ich den 14" Dobson von Orion habe stieg die Anzahl der Deep Sky Objekte sprunghaft an. Aber Planeten ist nicht die stärke von meinem Newton. Sehe nicht so viele Details am Mars wie Uwe. War in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Garten. Allerdings ist das Seeing im Wohngebiet meistens nicht so berauschend. Konnte am Mars auch einige Details ausmachen, aber nicht so scharf. Denke das Tubusseeing ist bei mir zu störend. Deep Sky Objekte sind da nicht so problematisch. Da sehe ich an M82 zb. leicht Strukturen im Staubband, oder das Staubband in der Nadelgalaxie in der Coma Berenike.
Der Mond steht zur Zeit in Libration Nord. Das heist, die Nordhemisphäre ist ein wenig zu uns geneigt. So nutzte ich Mittwoch Nachts die Gelegenheit um
den Mondnordpol aufzusuchen und hab ihn im Krater Peary gefunden.
Mit Hilfe von Redshift7 und der Beschreibung in Astronomie heute gelang mir die eindeutige Indendifizierung von Peary, was allerdings aufgrund des flachen Sichtwinkels nicht ganz einfach ist. Die Perspektive ist verzerrt bzw. gestaucht.
Hat das auch schon jemand von euch mal probiert, die Mondpole zu finden? Das nächste mal will ich versuchen bei Libration Süd, den Südpol zu finden. Dort helfen die Leibnitzberge vielleicht als Aufsuchhilfe. Sehr interressant sind auch vor allem bei zu nehmender Phase die beleuchteten Bergspitzen an den Polen. Berge des ewigen Lichts werden sie auch genannt, da sie direkt an den Polen ständig im Sonnenlicht sind.
Spechtelgruß Philipp