25.08.2014, 09:21
Hallo,
bin seit gestern Abend wieder zurück vom SATT / St.Andreasberger Teleskoptreffen im Harz. Ein kurzer Überblick (Fotos folgen).
Nach 380km Fahrt, zuerst über Fulda/Kassel bis Göttingen, dann auf der B27 über Herzberg nach St.Andreasberg, war ich, gestartet um 9:30 gegen 15:00 Uhr am Ort des Geschehens. Die Fahrt ab Herzberg war traumhaft schön, man taucht tief ein in den Harz, dichte Wälder, Serpentinen, es geht rasch hoch auf 750 Meter. Die Landschaft ist einmalig schön, wie in einem Märchenwald, wohl daher auch dort die Deutsche Märchenstraße. Man fühlt sich direkt zu Hänsel und Gretel versetzt, Leute, es lohnt!
Daher auch die lange Anfahrtszeit, ich habe mir sehr viel Zeit gelassen, um die Landschaft zu genießen.
Begrüßt wurde ich direkt von Utz, dem "Chef" der neu gegründeten barrierefreien Sternwarte. Das Gebäude ist ein 2-stöckiges Anhängsel an eine internationale Begegnungsstätte, außerhalb und oberhalb von St. Andreasberg gelegen.
Zur Beobachtungswiese, eingerahmt durch hohe Bäume, gelangt man nach einer etwa 5-minütigen Fahrt durch den Wald. Vor der Begegnungsstätte aus kommt man nur zu Fuß auf die Wiese. Als ich am Donnerstag ankam, waren schon 4-5 Fahrzeuge da, im Lauge des Freitags wurde der Platz mit etwa 100 Personen voll. Tolle Geräte (6" Lichtenknecker, sehr sauber in der Abbildung), ein 28" Dobson mit kompletter Nachführung, auch die Elekrtonik Eigenbau, ein Jolo in Meisterklasse gebaut samt Eigenmontierung u.v.m.
Das Wetter war durchwachsen, aber wenn der Himmel mal aufging, dann merkte man schnell, daß 750 Meter Meereshöhe doch ihren Vorteil ausspielt. M31 klar und deutlich in voller Breite, M33 deutlich zu sehen, Zeichen eines guten Himmels.
Viele Gespräche mit neuen, bislang unbekannten Hobbyastronomen, jedoch auch "alte" Gesichter aus dem ITV waren anzutreffen. Einzig die Truppe der Lübecker Sternwarte blieb mit ihren etwa 14 Mann (und Frau) rein unter sich, eine Konversation war da kaum möglich, man blieb norddeutsch unter sich, - schade eigentlich.
Verpflegung: Brötchenbestellung für jeden Tag, geliefert frei Haus (oder Zelt), von 12-14 uhr und von 18-20 Uhr war die Grillhütte am Platz geöffnet, saftige und gute Steaks, Suppe, Würstchen etc. Selbst ein Bierstand mit frisch gezapftem Bier war vorhanden, leider auch nur zu diesen Öffnungszeiten zu erreichen...
Am Samstag dann die festliche Einweihung der Sternwarte mit einigen Vorträgen. Derzeit fehlt noch die Kuppel und das von Michael Koch zu bauende 1 Meter Teleskop (so zumindest habe ich es verstanden). Vor dem Haus behindertengerecht und mit dem Rollstuhl gut zu befahren 5 fest montierte Säulen, die sich leicht den Hang hinunterziehen. Daher kommt man auf flach laufenden Serpentinen von Säule zu Säule. Eine durchdachte Angelegenheit.
Die Fotos kommen später, der Wagen ist noch nicht einmal ausgeräumt, das muß ich heute noch machen.
Bis bald,
Winfried
bin seit gestern Abend wieder zurück vom SATT / St.Andreasberger Teleskoptreffen im Harz. Ein kurzer Überblick (Fotos folgen).
Nach 380km Fahrt, zuerst über Fulda/Kassel bis Göttingen, dann auf der B27 über Herzberg nach St.Andreasberg, war ich, gestartet um 9:30 gegen 15:00 Uhr am Ort des Geschehens. Die Fahrt ab Herzberg war traumhaft schön, man taucht tief ein in den Harz, dichte Wälder, Serpentinen, es geht rasch hoch auf 750 Meter. Die Landschaft ist einmalig schön, wie in einem Märchenwald, wohl daher auch dort die Deutsche Märchenstraße. Man fühlt sich direkt zu Hänsel und Gretel versetzt, Leute, es lohnt!
Daher auch die lange Anfahrtszeit, ich habe mir sehr viel Zeit gelassen, um die Landschaft zu genießen.
Begrüßt wurde ich direkt von Utz, dem "Chef" der neu gegründeten barrierefreien Sternwarte. Das Gebäude ist ein 2-stöckiges Anhängsel an eine internationale Begegnungsstätte, außerhalb und oberhalb von St. Andreasberg gelegen.
Zur Beobachtungswiese, eingerahmt durch hohe Bäume, gelangt man nach einer etwa 5-minütigen Fahrt durch den Wald. Vor der Begegnungsstätte aus kommt man nur zu Fuß auf die Wiese. Als ich am Donnerstag ankam, waren schon 4-5 Fahrzeuge da, im Lauge des Freitags wurde der Platz mit etwa 100 Personen voll. Tolle Geräte (6" Lichtenknecker, sehr sauber in der Abbildung), ein 28" Dobson mit kompletter Nachführung, auch die Elekrtonik Eigenbau, ein Jolo in Meisterklasse gebaut samt Eigenmontierung u.v.m.
Das Wetter war durchwachsen, aber wenn der Himmel mal aufging, dann merkte man schnell, daß 750 Meter Meereshöhe doch ihren Vorteil ausspielt. M31 klar und deutlich in voller Breite, M33 deutlich zu sehen, Zeichen eines guten Himmels.
Viele Gespräche mit neuen, bislang unbekannten Hobbyastronomen, jedoch auch "alte" Gesichter aus dem ITV waren anzutreffen. Einzig die Truppe der Lübecker Sternwarte blieb mit ihren etwa 14 Mann (und Frau) rein unter sich, eine Konversation war da kaum möglich, man blieb norddeutsch unter sich, - schade eigentlich.
Verpflegung: Brötchenbestellung für jeden Tag, geliefert frei Haus (oder Zelt), von 12-14 uhr und von 18-20 Uhr war die Grillhütte am Platz geöffnet, saftige und gute Steaks, Suppe, Würstchen etc. Selbst ein Bierstand mit frisch gezapftem Bier war vorhanden, leider auch nur zu diesen Öffnungszeiten zu erreichen...
Am Samstag dann die festliche Einweihung der Sternwarte mit einigen Vorträgen. Derzeit fehlt noch die Kuppel und das von Michael Koch zu bauende 1 Meter Teleskop (so zumindest habe ich es verstanden). Vor dem Haus behindertengerecht und mit dem Rollstuhl gut zu befahren 5 fest montierte Säulen, die sich leicht den Hang hinunterziehen. Daher kommt man auf flach laufenden Serpentinen von Säule zu Säule. Eine durchdachte Angelegenheit.
Die Fotos kommen später, der Wagen ist noch nicht einmal ausgeräumt, das muß ich heute noch machen.
Bis bald,
Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"