19.12.2013, 08:37
Hallo!
Endlich konnte ich nach wochenlangem Warten eine ED Barlow an meinem Newton testen, die nicht nur 2,7x vergrößern sollte, sondern auch noch das Koma korrigieren. Beides scheint sie recht gut zu tun, wenn auch der Abstand hoch sensibel auf den Millimeter genau einzustellen ist.
Die Daten zum Bild: 2.900 mm effektive Brennweite auf G2-8300 120 min LRGB belichtet im 2xBin Modus. Dann vergrößert auf 133%, macht im Bild also 1.920 mm Brennweite mit Pixeln von 0,6". Beim Nachführen merkte ich schon, dass das eine andere Liga ist. Meinen bewährten OAG konnte ich nicht einsetzen, da er kaum noch Sternenlicht durch die Barlowlinse bekommt. Ein weiteres Problem waren durchziehende Wolken. An die Höfe um die helleren Sterne muss ich noch mal ran für eine "Endversion".
Baff war ich als ich die Farbframes aufnahm und nach einander sah, wie die verschiedenen Nebelregionen mal so und anders aussahen. Kommt leider im entwickeltn Bild nicht so drastisch rüber.
Fazit: das Ding ist an DeepSky brauchbar.
Visuell ist die Barlow übrigens einfach klasse! Am Tag hatte ich einmal die Venus bei 1000x beobachtet, weil das Seeing gegen Null ging. Einfach der Kracher, Venus "formatfüllend" im Okular stehen zu haben.
Endlich konnte ich nach wochenlangem Warten eine ED Barlow an meinem Newton testen, die nicht nur 2,7x vergrößern sollte, sondern auch noch das Koma korrigieren. Beides scheint sie recht gut zu tun, wenn auch der Abstand hoch sensibel auf den Millimeter genau einzustellen ist.
Die Daten zum Bild: 2.900 mm effektive Brennweite auf G2-8300 120 min LRGB belichtet im 2xBin Modus. Dann vergrößert auf 133%, macht im Bild also 1.920 mm Brennweite mit Pixeln von 0,6". Beim Nachführen merkte ich schon, dass das eine andere Liga ist. Meinen bewährten OAG konnte ich nicht einsetzen, da er kaum noch Sternenlicht durch die Barlowlinse bekommt. Ein weiteres Problem waren durchziehende Wolken. An die Höfe um die helleren Sterne muss ich noch mal ran für eine "Endversion".
Baff war ich als ich die Farbframes aufnahm und nach einander sah, wie die verschiedenen Nebelregionen mal so und anders aussahen. Kommt leider im entwickeltn Bild nicht so drastisch rüber.
Fazit: das Ding ist an DeepSky brauchbar.
Visuell ist die Barlow übrigens einfach klasse! Am Tag hatte ich einmal die Venus bei 1000x beobachtet, weil das Seeing gegen Null ging. Einfach der Kracher, Venus "formatfüllend" im Okular stehen zu haben.