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Der Traum vom perfekten visuellen Apo....
#26
(30.11.2013, 23:25)Ralf schrieb: Hallo Christoph und Uwe
(...)
Bei Deinem Apo mit Brennweite von 805mm ergibt sich 805/25000 = 0,0322mm.
Die Schärfentiefe = 2* 0,000546* (7) ² = 0,0535mm
RC = 0,0322mm / 0,0535mm = 0,60
(...)
Besten Gruß
Ralf

Hallo Ralf und Uwe!
Danke für die Hinweise. Gestern bin ich mit dem durch Uwe gefundenen Formalismus zu dem praktisch gleichen Ergebnis gekommen (0,58 - ergibt sich aus 0,0535/(0,007+0,024)). Bestätigt eigentlich auch den direkten Vergleich von Uwe´s TMB mit meinem APr-Refraktor. Die waren sich ziemlich ähnlich gut von der Abbildungsgüte. Angel

Durch Anregung aus der SuW 12/2013 habe ich mir mit einer alten Öldüse, Alufolie und einem dünnen Draht (Lochblende < 0,2 mm) einen künstlichen Stern gebastelt. Einen alten BW-Optik 100 / 600 mm Refraktor konnte ich damit in einer Entfernung von mehr als 30 m (wohl dem der lange Gänge hat...) vermessen und das Ergebnis bestätigte meine Beobachtungen an Real-Sternen: er ist grottenschlecht! Der Farblängsfehler liegt im dreistelligen (!) µm-Bereich. Das müsste ein RC~5 geben... Dodgy
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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RE: Der Traum vom perfekten visuellen Apo.... - von Christoph - 01.12.2013, 11:05



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