16.06.2011, 15:24
Hallo Mondgucker,
wir waren gestern auf´ner Geburtstagsfeier und lauerten natürlich auch auf das Schauspiel. Richtung Südosten hielten sich jedoch hartnäckig Dunstschleier, währen über uns schon Arkturus, Vega und schwächere Sterne strahlten.
Endlich gegen 23:00 Uhr schälten sich die rötlich-dunklen Umrisse aus den Wolken heraus. Der Anblick war ähnlich wie Winfried es beschrieben hat irgendwie ganz anders als frühere Mondfinsternisse, die ich in Erinnerung hatte - eher dunkelgrau und etwas blass. Und kurz danach glänzte schon am "Ostrand" ein erster Lichtschein vom Sonnenlicht, der relativ schnell zur Sichel anwuchs. Der Erdschatten gab unseren Trabanten mehr und mehr frei.
Als unser Jüngster kurz darauf zu Hause auch Durst bekam, mussten wir das Feld räumen. Zu Hause schnappte ich mir dann das 10x50 Dekarem und genoss den abnehmenden Mondschatten bis kurz vor Mitternacht auf der Terrasse. Überraschend für mich war das doch ganz "andere" Abbild auf der Mondoberfläche. Hier kamen Strukturen sehr deutlich heraus, die ich sonst so noch nicht beobachtet habe. Faszinierend...
Im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden, denn das Schauspiel hätte ebensogut völlig verborgen bleiben können. Es erinnerte mich etwas an die Sonnenfinsternis im Januar. Man schreibt das ganze in Gedanken schon ab und wird dann doch belohnt.
Bis morgen!!
wir waren gestern auf´ner Geburtstagsfeier und lauerten natürlich auch auf das Schauspiel. Richtung Südosten hielten sich jedoch hartnäckig Dunstschleier, währen über uns schon Arkturus, Vega und schwächere Sterne strahlten.
Endlich gegen 23:00 Uhr schälten sich die rötlich-dunklen Umrisse aus den Wolken heraus. Der Anblick war ähnlich wie Winfried es beschrieben hat irgendwie ganz anders als frühere Mondfinsternisse, die ich in Erinnerung hatte - eher dunkelgrau und etwas blass. Und kurz danach glänzte schon am "Ostrand" ein erster Lichtschein vom Sonnenlicht, der relativ schnell zur Sichel anwuchs. Der Erdschatten gab unseren Trabanten mehr und mehr frei.
Als unser Jüngster kurz darauf zu Hause auch Durst bekam, mussten wir das Feld räumen. Zu Hause schnappte ich mir dann das 10x50 Dekarem und genoss den abnehmenden Mondschatten bis kurz vor Mitternacht auf der Terrasse. Überraschend für mich war das doch ganz "andere" Abbild auf der Mondoberfläche. Hier kamen Strukturen sehr deutlich heraus, die ich sonst so noch nicht beobachtet habe. Faszinierend...
Im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden, denn das Schauspiel hätte ebensogut völlig verborgen bleiben können. Es erinnerte mich etwas an die Sonnenfinsternis im Januar. Man schreibt das ganze in Gedanken schon ab und wird dann doch belohnt.
Bis morgen!!
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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