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Der Traum vom perfekten visuellen Apo....
Hallo,

als visueller Stauner finde ich es phanstisch, daß jemand so ein Gerätekonzept verwirklicht.
Vor wenigen Jahren hatte ich nach einem für mich geeigneten apochromatischen Refraktor geschaut
und letztlich nichts gefunden, wo ich überzeugt war, eine wirklich herausragende Qualität zu erhalten.
Ich wollte ein zweilinsiges Gerät von 5" bis 6" Öffnung mit sehr guten optischen Leistungen.

Als dann ganz in der Nähe ein Takahashi FS-128 angeboten wurde,
bin ich sofort hingefahren und habe ihn nach gründlicher Durchsicht gekauft.
Mit diesem FS-128 war ich vor einem Jahr am Kreuzberg dabei und wir verglichen
intensiv mit dem 130/1200 ADA Doublet, dem Vorläufer der jetzigen (Klein-) Serie.
Der ADA war verdammt nah am FS-128 dran, das Sternbild war sogar runder.
Einer der drei ADAs war im visuellen Vergleich mit einem 130er TOA.
(Der Besitzer des TOA war danach ein wenig frustriert.)

Ich finde es toll, daß Ralf Mündlein und Peter Große den Mut hatten, für ein kleines Vermögen
Glasrohlinge zu kaufen, um je eine kleine Serie 130/1200 und 160/1600 Doublets zu fertigen.
Visuelle Stauner wissen, was sie an solchen Geräten haben: hohe Transparenz aufgrund von
nur vier Glas-Luft-Grenzflächen sowie kurze Auskühlzeiten. Und aufgrund der vergleichsweise
langen Öffnungsverhältnisse lassen sich mit moderaten Okularbrennweiten hohe Vergrößerungen
erzielen. Die bisherigen (Vergleichs-) Tests sprechen für eine außerordentlich hohe Qualität
der Optiken im visuellen Wellenlängenbereich.

So habe ich das Projekt sehr gern unterstützt durch Entwurf und Realsierung eines Faltblatts,
Teile des Messeauftritts sind noch in Arbeit. So war auch nicht daran zu denken, zum Teleskoptreffen
zu kommen, es war zeitlich einfach rein garnicht drin.

Für alle, die (vorab) mehr wissen wollen, sind unten Außen- und Innenseite des Faltblatts angehängt.
Das Faltblatt ist in der Druckerei, am Dienstag holt Ralf den Packen ab, auf der AME liegt es dann aus.
Vor einer Woche habe ich spontan beschlossen, zur AME zu fahren und gleich online die Zug-Tickets
geordert, auch wenn das dann ein sehr langer Tag wird. Villingen liegt ein wenig exklusiv ...

Viele Grüße,
Andreas


   

   

PS
Die Farbwiedergabe ist für den Druck optimiert, nicht für den Bildschirm. Insofern sind die Blautöne etwas grell ...
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Christoph (20.09.2015), Herbipollution (22.09.2015)
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Christoph (20.09.2015), Herbipollution (22.09.2015)
Hallo Andreas,

tipp - topp, die Umsetzung ich bin begeistert!!! Ich finde es klasse, dass du die Sache unterstützt. Frank und ich werden auf alle Fälle auch zur AME fahren. Der Flyer ist super geworden!!!

Daumen hoch Daumen hoch Daumen hoch
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

http://www.the-night-black-white.de
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Hallo,

einige wenige Bilder von der AME 2015 betreffend Astro Optik Manufaktur.

Der Stand mit den Geräten von Astro Optik Manufaktur kurz vor Messe-Ende:
   

Ralf Mündlein am Okular des 130/1200 Doublet Apochromat auf der optischen Bank bei Wolfgang Grzybowski:
   

Feinoptiker und Optikmeister Peter Große beim Abbau mit dem 160/1600 Doublet Apochromat:
(soo sieht ein richtiger Refraktor aus ... :-)
   

Viele Grüße,
Andreas
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Christoph (21.09.2015), Florian B. (21.09.2015), Herbipollution (22.09.2015), marcmiller (24.09.2015), Ralf (21.09.2015), Ulf (21.09.2015), Uwe (26.01.2016)
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Hallo an die Leser,
ich sehe das dieser Thread  gelesen wird und möchte Info zum Stand der Dinge und auch einen Ausblick geben:

Es liegen mittlerweile einige Rückmeldungen von Kunden zu unseren Astro-Optik-Manufaktur 2 Linser Apos vor. Ich konnte selber auch einige Beobachtungen durchführen und war mit dem 160/1600 am ITV 2017 sowie dem BTM 2017.
Zwischenzeitlich ist auch meine optische Bank am Standort Lindelbach in Betrieb. Die künstlichen Sterne mit 10ym, 8ym, 5ym und 2ym erlauben in Verbindung mit Okularen von 14mm bis 2,4mm unter der ruhigen Luft im Prüfraum gegen einen Planspiegel von 210mm Durchmesser feinste Details der K-Sternabbildung offenzulegen. Diese Möglichkeit können Käufer ebenfalls nutzen, die eine Optik selbst prüfen möchten.
Während bei der Herstellung am Standort Bürgel an der dortigen optischen Bank auch mit der Messerschneide geprüft wird, kommt bei mir neben dem visuellen Eindruck am K-Stern auch der Interferometer zum Einsatz.



Interessanterweise hat sich gezeigt, das diese 2-Linser gerade in der Farbkorrektur von Blau besser abschneiden als getestete 3-Linser chinesischer Herkunft, obwohl hier FPL-53 verwendet wird. Die Korrektur unserer 2-Linser liegt augenscheinlich sehr nahe an der Abbildung eines Tak FS-102 den ich zum Vergleich genommen habe.

Was mir selbst beim Entstehungsprozess eines unserer 2Linser 130/1200 bewusst wurde ist wie eng die Ausführung von optimaler sphärischer Korrektur mit der Farbkorrektur einhergeht. Um optimale Ergebnisse zu erhalten muss bei der verwendeten Glaskombination die Umsetzung exakt eingehalten werden.
Das beginnt bei der Kombinationsrechnung nach Glasschmelzen und setzt sich bei Ausführung der Polierkorrektur fort bis hin zum Einbau der Linsen mit optimierten Abständen und anschließender Zentrierung. Das die Geräte im Vergleich so gut abschneiden liegt meiner Meinung nach an der guten Glaspaarung und der vollen Ausnutzung des Potentials. Alleine die Glassorte FPL 53 zu verwenden oder zu bewerben macht eben noch kein gutes Objektiv, auch wenn dieses Material im Grunde dafür gut geeignet ist.

Mutmaßlich wohl auch der Unterschied von teuren High End Marken zu günstigen Anbietern, denen jeweils Allen die gleichen Glassorten zur Verfügung stehen aber nicht jeder Hersteller das zur Verfügung stehende Potential tatsächlich nutzen kann oder will. Das ist eben mit erhöhtem Aufwand und damit auch Kosten verbunden.


Die „Prüferei“ an der optischen Bank ist auch nur ein wetterunabhängiger Ersatz für reale Beobachtungen am Himmel wo eben die Praxisbedingung eine bedeutende Rolle spielt. Deswegen waren die Rückmeldungen von erfahrenen Kunden für mich hochinteressant, da hier direkt mit Referenzgeräten verglichen wurde. Diese Referenz 3-Linser sind ohne Zweifel  von der Rechenwerten im Vorteil und von der Fertigungsqualität sicherlich hochwertig, aber was bedeutet das in der visuellen Beobachtung bzw. Wahrnehmung unter Praxisbedingungen?


Nach einigen direkten Vergleichen von AOM 130/1200 mit LZOS 130/1170 schreibt ein Kunde:

(Vollmondbeobachtung) „Fazit: an dem schwierigen kontrastarmen Objekt visuell ein kaum merklicher Unterschied, auch fotografisch Gleichstand. Mein doppelt so schwerer TMB-Refraktor macht allenfalls stationär Sinn. Für den mobilen Einsatz ist der AOM-Refraktor bequemer, schneller ausgekühlt, und sonst gleichwertig.“

Oder auch:


Beide Refraktoren bilden ähnlich gut ab. Der Farbfehler des AOM am Mond bleibt sehr in Grenzen
Der AOM 130/1200 Refraktor ist wunderbar transportabel und die Gewichtsverteilung sehr günstig. Habe unten eine GP-Prismenschiene montiert und oben (auch als Tragegriff) eine Zeiss-Schiene, so daß ich mit meinen Montierungen (Zeiss 1b, EQ6) flexibel bin. Der TMB ist objektivlastig und schwer, fast nur für stationären Betrieb. Die Abbildungsleistung ist sehr ähnlich. Die Scheiben hellerer Sterne sind im TMB etwas ruhiger begrenzt und minimal reflexärmer. Der AOM überzeugt mich dennoch mit jedem Einsatz mehr. „


Oder diese Rückmeldung im Vergleich zu einem LZOS 152/1200


Ich konnte den 160er schon länger auch mit dem LZOS vergleichen. Also beim Jupiter ist mir farblich kein Unterschied aufgefallen, außer das der AOM viel schneller auskühlt“.


Das sind dann doch erfreuliche Rückmeldungen die uns motivieren. Oder auch wie an der AME 2017 ein Kunde an unseren Stand kam und sich für das Gerät persönlich bedankt hat welches Er vor einiger Zeit gekauft hatte. Aktuell sind Optiken bzw. Geräte beider Größen verfügbar. Ein 130/1200 ist in Arbeit und wird in einem „Bresser-Tubus“ eingebaut werden, jedoch mit hochwertigem Auszug. Dieser Metalltubus ist dann 2-3Kg schwerer als die Leichtbautuben dafür preislich deutlich günstiger.


Als Ausblick auf die kommende Serie, welche als asphärische Fluorit Triplet Apochromaten der Größe 105/1000 als ersten Typ dieser Baureihe 2018 in die Herstellung geht. Der „Traum vom perfekten visuellen Apochromaten“ wird hier fortgeführt in zunächst kleinerer Öffnung die auch auf kleineren Montierungen der EQ5 Klasse eingesetzt werden kann. Die Möglichkeiten eines Fluorit Triplets führen in der Öffnung und insbesondere bei dem Öffnungsverhältnis zu extrem guten Definitionshelligkeiten. Über den gesamten Bereich von Violett bis hin zu tief Rot bleibt die Abbildung beugungsbegrenzt. Für die visuelle Beobachtung wäre bereits der Wellenlängenbereich 480nm bis 644nm in beugungsbegrenzter Ausführung ausreichend wie unsere ED 2-Linser bewiesen haben.
Die gerechneten Definitionshelligkeiten ergeben für 480nm, 540nm und 640nm Strehlwerte von 0,996 / 1 / 0,987. Bei solchen Werten liegt die Abbildungsleistung sehr nahe am Ideal und visuell ist damit die Grenze dessen was 105mm Öffnung zu Leisten mag praktisch ausgeschöpft.
Die relativ flachen Radien der ölgefügten Linsen erlauben eine schnelle thermische Anpassung . Aufgrund der Öffnung von 105mm welche seeingbedingt häufiger ausgenutzt werden kann verspricht diese Optik auch die reale Beobachtungsleistung zum Auge des Beobachters ohne Abstriche übertragen zu können. Es wird eine „Limited Edition“ von 12 Optiken geben.


Besten Gruß
Ralf
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Andreas-TAL (27.11.2017), donadani (03.12.2017), Florian B. (22.11.2017), Herbipollution (23.11.2017), Karsten (22.11.2017), Martin.F (22.11.2017), Michael (23.11.2017), Simon (21.11.2017)
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Andreas-TAL (27.11.2017), donadani (03.12.2017), Florian B. (22.11.2017), Herbipollution (23.11.2017), Karsten (22.11.2017), Martin.F (22.11.2017), Michael (23.11.2017), Simon (21.11.2017)
Morgen Ralf und alle Apo Freunde,

danke für das Update - bin von der Qualität des AOM130 auch immer wieder begeistert. Zeitweise hatte ich ihn hier parallel mit einem Takahashi FS-128 sowie einem Astro Physics 130EDT (beide Optiken hervorragend korrigiert) im Vergleichseinsatz.

Schon der vorab Check mit dem Grzy-Kollimator zeigte beim AOM ein perfekt - aber auch wirklich absolut perfekt symmetrisches Muster was auf eine ebenso perfekte Ausrichtung der Linsen zum Tubus bzw. zum OAZ hinweist - da hat sich beim Zusammenbau jemand richtig Mühe gegeben - sehr schön.  Daumen hoch

Der Tak war auch sehr gut während die Fassung vom AP etwas "schief" saß... und einer Nachjustage bedurfte (ok - haben ja auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel)  - zum Glück kann man die älteren Objektive einfach per Zug/Druck Schrauben zum Tubus verkippen - so dass alle Optiken nach kurzer Zeit wieder perfekt ausgerichtet waren.

Sterntest war bzw. ist bei allen drei Optiken (soweit ich das sagen kann) - annähernd perfekt. Intra- und extrafokal jeweils symmetrische Ringbilder mit nur wenig Farbe und im Fokus eine feine Airydisc mit erstem Beugungsring bei ruhiger Luft.

Den AP als Dreilinser habe ich schnell auf "bleibt" gesetzt - ich mag einfach alles an dem Teleskop Wink

Aber zwischen AOM und Tak habe ich lange hin und her verglichen und überlegt welchen ich nun behalte und welchen ich verkaufen soll. Nach der ersten Vergleichsbeobachtung am Tage und in der Nacht (beobachte i.d.R. vom Balkon d.h. Schwerpunkt Mond und Planeten) war ich mir fast sicher, der Tak liefert das etwas knackigere Bild. Allerdings hatte ich bei der zweiten und dritten Vergleichsnacht dann interessanter Weise einen genau umgedrehten Eindruck und der AOM performte etwas besser. Letztendlich konnte ich hier bzgl. optischer Leistung aber keinen Gewinner oder Verlierer ausmachen und schätze die Optiken als absolut vergleichbar ein.

Mechanisch gefiel mir der originale Feather Touch des AOM aber eine Ecke besser als die Nachrüstlösung (ebenso FT)  beim Tak. Dafür hat der Tak einen Metalltubus, der etwas schneller auskühlt aber der AOM steht hier nicht viel nach und auch gewichtsmäßig sind beide annähernd identisch (jeweils mit Ringen bzw. Schelle und Vixen Schiene) 8,0kg für den AOM bzw. 8,3kg für den Tak.

Der Tak wurde dann vor ca. 6 Monaten verkauft und ich habe diese Entscheidung noch keine Sekunde bereut.

Bin schon sehr auf Eure neuen Refraktoren gespannt!!!  Rolleyes 

Viele Grüße und cs
Christoph

P.S. - dass ich den AP behalten habe lag übrigens nicht daran, dass er "besser" ist (hatte noch gar keine Gelegenheit die Teleskope 1:1 gegeneinander antreten zu lassen)  sondern einfach daran, dass er ein anderes Konzept hat und mechanisch absolut hochwertig verarbeitet und optisch ebenso 1te Liga ist.  Vergleich steht also noch aus... ich freu mich aber schon drauf Smile
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Hallo Christoph und alle Mitleser,
Danke für die Teilung Deiner Beobachtungserfahrung hier im Forum. Der AstroPhysics 130 EDT war und ist ein tolles Gerät und mit seinen f/8 oder etwas darüber ergibt sich bei dem Triplet eine sehr gute Korrektur. Heutezutage sind leider einige Partnergläser nicht mehr erhältlich mit denen sich sehr gute Designs mit rein sphärischen Flächen herstellen ließen.
Von den Kennzahlen Öffnung und Brennweite wird unser neuer 135/1080 ähnlich liegen wie der EDT, jedoch als Fluorit Triplet mit asphärischer Vorderfläche. Hier ist die Gesamtkorrektor natürlich besser als unsere Zweilinser was aber vom Material und Triplet auch zu erwarten ist, aber bei höherem Objektivgewicht und Preis.

Zurück zum Zweilinser mit der Paarung N-ZK7 und S-FPL51. Nicht alle Hersteller geben beide Gläser an und auch die Qualität des Rohmaterials muss gut sein, was nicht Alleine durch die Nennung der Glassorte sichergestellt ist. Ich habe mir überlegt wie die Beobachtungserfahrung im Vergleich zu bekannten Fluoritzweilinsern besser nachvollziehbar gemacht werden kann.
Der Anwender ist ja sehr auf Fluorit, S-FPL-53 und S-FPL-51 fixiert, was die Erwartungen an die Farbkorrektur angeht. Künftig wird man sich auch an S-FPL-55 gewöhnen müssen welches nahe bei S-FPL-53 liegt. Z.B.  Bei unserem Sechslinser wurden zwei ED- Gläser verbaut, S-FPL-55 und S-FPL-51!

Dem Partnerglas bei Zweilinsern wird wenig Beachtung geschenkt, allerdings zu unrecht! Beim Spazierenlesen auf Cloudy Nights bin ich auf eine interessante Grafik gestoßen wo viele Glassorten eingezeichnet sind und die nötigen Formeln zur Berechnung der "Secondary color" , also das sekundäre Spektrum als Verhältnis angegeben wird. Ich bin mir über den Ursprung der Grafik nicht sicher, aber es könnte von Roland Christen stammen.
Aus dem Datenblatt habe ich die entsprechenden Werte entnommen und P f,e berechnet. Die Abbezahl vd= 61,19 ist direkt dem Data Sheet zu entnehmen. Tastsächlich war der Punkt für N-ZK7 an der Stelle vorhanden wo Er sein sollte. Den Punkt habe ich mit einem Kreuz markiert und mit den Werten dann das senkundäre Spektrum der Glaspaarung berechnet sowie beide Gläser mit einer Strichlinie verbunden und per Hand beschriftet. Nach meiner Rechnung komme ich auf ein Verhältnis von 1/12655 und liege damit sogar besser als das eingezeichnete Fluorite Doublet!  Wink
   

Allerdings lässt sich mit dem Fluorit bestimmt noch eine bessere Paarung finden als hier eingezeichnet wurde, mit S-FPL-53 und N-ZK7 ist ebenfalls eine deutliche Steigerung möglich. Wobei die gerechneten 1/12655 schon eine Ansage ist wenn nur das sekundäre Spektrum betrachtet wird.  Der Wert liegt hier ca. bei der Hälfte dessen was üblicherweise bei ED-Apos zu erwarten ist.
Aber hier oder auch bei dem eingezeichneten EDF Triplet darf der Gaußfehler nicht unberücksichtigt bleiben um die Gesamtleistung zu erfassen. Das geht aus der Grafik nicht hervor.

Besten Gruß
Ralf
Folgenden 1 User gefällt Ralf's Beitrag:
Simon (02.01.2018)
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Simon (02.01.2018)




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