01.11.2014, 23:13
Hallo zusammen,
nach der zähen grauen Suppe der letzten Tage war es richtig schön, heute mal wieder blauen Himmel zu sehen. Die bange Frage: Ob das bis abends hält...? Ein Blick in den Wiesengrund hinter unserem Grundstück verhies wenig Gutes: Aus dem Grund stieg der erste Bodennebel auf. Also schnell das C9 auf die Montierung, beheizte Taukappe auf volle Leistung und schnell loslegen!
Zuerst stand natürlich der obligate Spaziergang über den Mond, entlang des Terminators an. Das Highlight waren die Region zwischen Copernicus und Erastothenes, südlich des Mare Imbrium. Bei Copernicus betonte das schräg einfallende Licht den terrassenartigen Aufbau des westliche Kraterrands, während der Boden noch in tiefem Schatten lag. Erastothenes war bereits voll beleuchtet und zeigte viele Details. Sehr schön kam auch die "Einschlagspur" aus kleinerer Kratern zwischen Copernicus und Erastothenes raus. Ich habe dann die Kamera rausgeholt und eine Aufnahme gemacht.
15 Minuten später kroch langsam die Feuchtigkeit über die Schmidtplatte. Ich habe dann noch das ED 80 auf die Montierung gesetzt und mit der ASI 120mm herumgespielt. Da sollte doch auch ein bißchen was mit Deep Sky gehen... und tatsächlich, M13 ließ sich bei 10 sec Belichtungszeit fast bildfüllend auf der "Planetenkamera" abbilden. Wegen der schlechten Sichtbedingungen habe ich das kleine Experiment allerdings nicht weitergeführt, aber das muss ich bei nächster Gelegenheit unbedingt mal ausprobieren :-)
10 Minuten später war der Nebel da. Feierabend! Aber trotzdem war es schön, mal wieder ein Teleskop auf den Himmel zu halten.
Viele Grüße, W.
nach der zähen grauen Suppe der letzten Tage war es richtig schön, heute mal wieder blauen Himmel zu sehen. Die bange Frage: Ob das bis abends hält...? Ein Blick in den Wiesengrund hinter unserem Grundstück verhies wenig Gutes: Aus dem Grund stieg der erste Bodennebel auf. Also schnell das C9 auf die Montierung, beheizte Taukappe auf volle Leistung und schnell loslegen!
Zuerst stand natürlich der obligate Spaziergang über den Mond, entlang des Terminators an. Das Highlight waren die Region zwischen Copernicus und Erastothenes, südlich des Mare Imbrium. Bei Copernicus betonte das schräg einfallende Licht den terrassenartigen Aufbau des westliche Kraterrands, während der Boden noch in tiefem Schatten lag. Erastothenes war bereits voll beleuchtet und zeigte viele Details. Sehr schön kam auch die "Einschlagspur" aus kleinerer Kratern zwischen Copernicus und Erastothenes raus. Ich habe dann die Kamera rausgeholt und eine Aufnahme gemacht.
15 Minuten später kroch langsam die Feuchtigkeit über die Schmidtplatte. Ich habe dann noch das ED 80 auf die Montierung gesetzt und mit der ASI 120mm herumgespielt. Da sollte doch auch ein bißchen was mit Deep Sky gehen... und tatsächlich, M13 ließ sich bei 10 sec Belichtungszeit fast bildfüllend auf der "Planetenkamera" abbilden. Wegen der schlechten Sichtbedingungen habe ich das kleine Experiment allerdings nicht weitergeführt, aber das muss ich bei nächster Gelegenheit unbedingt mal ausprobieren :-)
10 Minuten später war der Nebel da. Feierabend! Aber trotzdem war es schön, mal wieder ein Teleskop auf den Himmel zu halten.
Viele Grüße, W.
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We shall be restoring normality as soon as we know what is normal anyway. (Douglas Adams)
https://wolfgangs-gartensternwarte.de
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