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Christoph (15.06.2013)
Hallo,
nachdem ich gestern Gelegenheit hatte bei Uwe zusammen mit August seit langem einmal wieder ins Okular zu blicken, habe ich gleich die Gelegenheit genutzt um die ASI 120MM Kamera für ein Saturnfilmchen an Uwes 10" ACF zu schnallen. Die Bedingungen waren was das Seeing betrifft mittelmäßig, also nicht ganz schlecht. Mehr zu Schaffen machten uns die Zirren, die immer wieder durch das Bildfeld zogen und dann später die Beobachtung der Supernova in NGC 4414 zu einem Geduldsspiel gemacht haben.
Hier aber der Saturn, mein erster digitaler nach einer Reihe fehlgeschlagener Versuche mit der Spiegelreflex in den 80ern.
Viele Grüße aus Wü
Frank
Nur in einem ruhigen Teich
spiegelt sich das Licht der Sterne...
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Christoph (15.06.2013)
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Christoph (15.06.2013)
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Hallo Frank!
Für die mittleren Bedingungen gestern Abend ist der doch gut geworden!
Als ich ans Okular kam, war Saturn schon ziemlich nach Südwest abgebogen und es war auch nicht mehr viel bei ihm zu holen. Irgendwie steht der Herr der Ringe schon zu tief...
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Hallo Frank,
Grossartig, dass ihr eine Wolkenlücke gefunden habt. Unter den gegenwärtigen Bedingungen ein Bild von Saturn aufzunehmen, ist schon eine echte Herausforderung! Schönes Ergebnis!
Viele Grüße, W.
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Hallo Frank,
das sieht doch für den ersten Saturn sehr gut aus!! Vielleicht würde ich ihn noch etwas mehr schärfen - einen Tick nur!
Ansonsten finde ich viele Details auf dem Foto, die Visuell nicht durch kamen.
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Hallo zusammen,
Vielen Dank für den Zuspruch! Beim Schärfen habe ich schon herausgeholt was die Daten hergeben. Wenn ich noch mehr Schärfe kommen unschöne Artefakte ins Bild. Vielleicht lerne ich mit der Zeit noch mehr aus den Daten heraus zu kitzeln.
Einen schönen Sonntag wünscht
Frank
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Christoph (16.06.2013)
...gesagt getan!
Ich habe das R-Bild als Luninanz nochmal drübergelegt und mit dem entstandenen R-RGB bekommt man noch etwas mehr Detail :
CS!
Frank
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Christoph (16.06.2013)
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Christoph (16.06.2013)
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Hallo Frank,
nochmal eine deutliche Steigerung!
Astronomische Grüße
Ulf
Wer die Freiheit einschränkt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
Benjamin Franklin
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Klasse Frank!
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Hallo Hans,
ich sehe das Bild auch als einen Anfang und lange nicht als das Ende der Fahnenstange. Schwierig finde ich immer die Abwägung bei der Bildbearbeitung. Wann ist es zu viel des Guten und wann könnte man noch mehr tun? Je länger ich mich mit einem Bild beschäftige, um so unsicherer werde ich. Daher lasse ich es erst mal "sacken". Die Rohdaten behalte ich natürlich, so dass später vielleicht noch ein besserer Kompromiss entsteht.
Faszinierend ist jedes mal aufs Neue was die Software aus den wabbeligen unschönen Videos zaubert!
viele Grüße
Frank
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Hallo Frank,
ich mache es in der EBV so:
Die Daten werden (bei mir) grundsätzlich mit 406dpi abgelegt (80-iger Raster). Hat mit Astro natürlich nichts zu tun. Das macht Photoshop alleine.
Danach schaue ich mir jedes Bild an und mache eine Tonwertkorrektur, wenn nötig und eine Farbkorrektur "in Maßen", also nur das notwendigste. Dann werden die Daten gespeichert und ich schaue sie mir nicht mehr an!
Einen Tag später gehe ich dann noch einmal drüber, diesmal genau und akribisch. Diese Vorgehensweise hat sich als sinnvoll herausgestellt, denn im ersten Durchgang ist man öfters geneigt, Farben und Kontrast zu übertreiben.
Ich denke, bei der Astrofotografie wird es ähnlich sein.
Liebe Grüße
Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"
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Hallo!
Vielleicht liegt meine Begeisterung schlichtweg darin, dass ich wochenlang versucht habe Saturn abzulichten und nur ein einziges Mal (!) wirklich erfolgreich war.
Von der Seite halte ich noch immer viel von Deinem Saturn!
Ich habe mir die Bilder nochmal angeschaut, ok, die Farbe ist beim zweiten Mal schon heftig. Aber dafür kommt der Ring und der Planet wesentlich besser in der Schärfe rüber. Vielleicht ist es ja eine Mischung von beidem!
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Hallo,
vielleicht einfach die Sättigung etwas herunterziehen.
Kann aber sein, daß dann wiederum der Kontrast nachläßt, der zum Teil ja auch von den Farben her kommt.
Egal wie, was man macht, man machts verkehrt...
Mir jedenfalls gefallen beide Varianten
Gruß
Winfried
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