BB vom 04.04.2025
Hallo,
nachdem die Luft am Vortag so schlecht war, entschloss ich mich mit dem AOM FLT 135/1080 zu beobachten. Mit dem Bino war der Mond einfach nur toll anzusehen. Erst bei höherer Vergrößerung wurde ein leichtes "Wabbeln" in der Atmosphäre sichtbar, was aber nicht in den Einzelheiten störte. Der Kontrast des Refraktors ist enorm und unterschiedliche Grau- und Brauntöne werden am Mond sichtbar. Feinste Linien und Verwerfungen stachen ins Auge.
Am Halbmondterminator kann man herrlich "spazieren" gehen und die Seele baumeln lassen. Nach einer Weile, in der ich mich auf die Kraterlandschaft eingelassen hatte, fiel ein größerer Krater mit feinen Einschlägen neben den beiden Zentralbergen auf. Ich erfreute mich am Schattenwurf und den in den Kraterwällen eingebetteten kleineren Kraterchen.
Das musste festgehalten werden. Bei angenehmen Temperaturen und kaum Wind machte das Ganze richtig Freude. Im Anschluss gings zu Jupiter und zu bekannten Doppelsternen am Südhimmel.
Mars ist mittlerweile sehr klein und die Phase nimmt zudem noch Fläche von der Planetenscheibe weg. Trotzdem ist die Polkappe sichbar und auch dunklere Stellen erhaschte ich mit geübtem Blick.
Galaxien sind im kleineren Gerät bei Halbmond natürlich sportlich, aber selbst hier waren das Leo-Triplett und die hellen Sterninseln um den Löwen eindeutig erkennbar. Ich endete gegen 23.00 Uhr und packte zufrieden meine 7 Sachen.
Hallo,
nachdem die Luft am Vortag so schlecht war, entschloss ich mich mit dem AOM FLT 135/1080 zu beobachten. Mit dem Bino war der Mond einfach nur toll anzusehen. Erst bei höherer Vergrößerung wurde ein leichtes "Wabbeln" in der Atmosphäre sichtbar, was aber nicht in den Einzelheiten störte. Der Kontrast des Refraktors ist enorm und unterschiedliche Grau- und Brauntöne werden am Mond sichtbar. Feinste Linien und Verwerfungen stachen ins Auge.
Am Halbmondterminator kann man herrlich "spazieren" gehen und die Seele baumeln lassen. Nach einer Weile, in der ich mich auf die Kraterlandschaft eingelassen hatte, fiel ein größerer Krater mit feinen Einschlägen neben den beiden Zentralbergen auf. Ich erfreute mich am Schattenwurf und den in den Kraterwällen eingebetteten kleineren Kraterchen.
Das musste festgehalten werden. Bei angenehmen Temperaturen und kaum Wind machte das Ganze richtig Freude. Im Anschluss gings zu Jupiter und zu bekannten Doppelsternen am Südhimmel.
Mars ist mittlerweile sehr klein und die Phase nimmt zudem noch Fläche von der Planetenscheibe weg. Trotzdem ist die Polkappe sichbar und auch dunklere Stellen erhaschte ich mit geübtem Blick.
Galaxien sind im kleineren Gerät bei Halbmond natürlich sportlich, aber selbst hier waren das Leo-Triplett und die hellen Sterninseln um den Löwen eindeutig erkennbar. Ich endete gegen 23.00 Uhr und packte zufrieden meine 7 Sachen.
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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