21.11.2016, 18:47
Hallo,
bin heute über einen Bericht über Riesengalaxien gestolpert, wobei von der Galaxie IC 1101 im Virgo als die bisher größte beobachtete Glx erwähnt wird. Sie wird als eine eliptische Riesengalaxie mit einer unfassbaren Ausdehnung von vier bis sechs Mio Lj. mit ca. 100 Billionen Sterne geschätzt. Im Vergleich zu unserer Galaxie von rund 100000 Lj Durchmesser. Das hiese dieses Monster würde theoretisch unsere und die Andromedagalaxie mit 2,7 Mio Lj Abstand voll einschließen und es wäre noch viel Platz darin. Unvorstellbar wenn das tatsächlich so ist. Sie bildet die große Zentralgalaxie des Abell 2029 Galaxienhaufens. Begleitet wird sie von zahlreichen ausgewachsenen Satellitengalaxien unserer Größe. Ein ähnliches Monster ist NGC 6166 Abell 2199 im Herkules in 400 - 500 Mio Lj. mit rund 12 mag. Sie habe ich schon einigemale im Dobson beobachtet.
IC1101 hat allerdings nur rund 14 mag. bei 1,4 Bogenminuten visuell bei rund einer Milliarde Lj Entfernung. Sie müsste unter guten dunklen Himmel ab 14" machbar sein. Ich denke dass sie vielleicht eine kleine Herausforderung unter den Spechtlern mit größerer Öffnung für nächstes Frühjar sein könnte. Mit dem interessanten Hintergrundwissen könnte sie einen gewisssen Reiz ausüben.
Ich werde es im nächsten Jahr zumindest mal versuchen, diese gewaltige Galaxie selbst mit dem eigenen Auge zu endecken. Viellecht klappts ja.
Gruß Philipp
bin heute über einen Bericht über Riesengalaxien gestolpert, wobei von der Galaxie IC 1101 im Virgo als die bisher größte beobachtete Glx erwähnt wird. Sie wird als eine eliptische Riesengalaxie mit einer unfassbaren Ausdehnung von vier bis sechs Mio Lj. mit ca. 100 Billionen Sterne geschätzt. Im Vergleich zu unserer Galaxie von rund 100000 Lj Durchmesser. Das hiese dieses Monster würde theoretisch unsere und die Andromedagalaxie mit 2,7 Mio Lj Abstand voll einschließen und es wäre noch viel Platz darin. Unvorstellbar wenn das tatsächlich so ist. Sie bildet die große Zentralgalaxie des Abell 2029 Galaxienhaufens. Begleitet wird sie von zahlreichen ausgewachsenen Satellitengalaxien unserer Größe. Ein ähnliches Monster ist NGC 6166 Abell 2199 im Herkules in 400 - 500 Mio Lj. mit rund 12 mag. Sie habe ich schon einigemale im Dobson beobachtet.
IC1101 hat allerdings nur rund 14 mag. bei 1,4 Bogenminuten visuell bei rund einer Milliarde Lj Entfernung. Sie müsste unter guten dunklen Himmel ab 14" machbar sein. Ich denke dass sie vielleicht eine kleine Herausforderung unter den Spechtlern mit größerer Öffnung für nächstes Frühjar sein könnte. Mit dem interessanten Hintergrundwissen könnte sie einen gewisssen Reiz ausüben.
Ich werde es im nächsten Jahr zumindest mal versuchen, diese gewaltige Galaxie selbst mit dem eigenen Auge zu endecken. Viellecht klappts ja.
Gruß Philipp