10.11.2009, 15:20
Hallöchen zusammen,
nachdem ich gestern etwas früher als erwartet nach Hause gekommen bin habe ich meine Zeit sofort genutzt um Monti und Teleskop aufzubauen. Am Freitag Abend habe ich das auch so gemacht, nachdem ich von der Arbeit nach Hause kam, nur war nach dem Aufbau der Himmel wolkenverhangen. Gestern blieb es aber klar und es wurden ein paar tolle Spechtelstunden.
Besonders die Sternbilder Schwan, Leier, Adler, Delfin, und Sagitta sollten Ziel meiner Beobachtungen sein. Herkules und alles östlich stehende ist nämlich von meinem Beobachtungsplatz aus nicht gut zu beobachten. Alle zum jeweiligen Sternbild im Karkoschka gelistete Objekte wollte ich mal ansteuern.
Übrigens: Das GoTo meiner Montierung blieb aus! Lediglich die Nachführung summte vor sich hin. Ich finde es macht einfach zu viel Spaß die Objekte selbst aufzusuchen.
Begonnen habe ich mit einem Standardobjekt: M57, Ringnebel in der Leier. Auch M56 den Kugelsternhaufen habe ich besucht. Dann hatte ich auch meinen ersten Misserfolg. An NGC 6826 dem blinkenden planetarischen Nebel bin ich gescheitert. Vielleicht auch, weil er fast im Zenit stand und ich mit Rigel Quickfinder und Sucher (geradsichtig) mich verrenken durfte.
Mit M29, einem offenen Sternhaufen im Schwan, führte ich meine Beobachtungen fort. Es folgten NGC 6960, Cirrusnebel: Sturmvogel und NGC 6992 Cirrusnebel: Hexenhand. Beide Teile konnte ich mit OIII-Filter sehr gut sehen. Das war meine bislang beste Beobachtung dieses Objektes aus dem Garten heraus.
Dannach wieder ein offener Sternhaufen, NGC6940. Eigentlich ein sehr schönes Objekt mit sehr vielen Sternen. Neben den anderen Glanzlichtern in Cygnus wird er nur häufig "übersehen".
Optikwechsel! Das C8 musste weichen und der Vixen ED 102SS wurde montiert. Mit 30mm Okular (22-fache Vergößerung) und OIII-Filter ging es zu NGC 7000, dem Nordamerikanebel. Selbst bei dieser eher schwachen Vergrößerung und relativ großen Gesichtsfeld, war der Nebel nicht komplett ist Okular zu bekommen. Der markante Ausläufer, der dem Nebel den Namen bescherte ist gut sichtbar. Es wunderte mich, dass mein "Dorfhimmel" dieses Objekt so gut zugelassen hat. IC 5067, Pelikannebel war dagegen nur mehr andeutungsweise zu sehen.
Wieder mit dem C8 versuchte ich NGC 7027, einen planetarischen Nebel im Schwan. Auch dieser PN blieb mir verwehrt. Den Kugelsternhaufen M71 in Sagitta fand ich wiederum auf anhieb - schönes Objekt mit vielen aufgelösten Einzelsternen. M27 Hantelnebel durfte natürlich auch nicht vergessen werden. Im Pegasus besuchte ich noch M15, der wie im Karkoschka beschrieben sehr schön aufzulösen ist und ein helles Zentrum hat.
Abschließend besuchte ich unsere Nachbarin, die Andromeda-Galaxie M31 mit ihren Begleitern M32, M110. Auch der kleine Hantelnebel M76 stand gerade günstig. Und ganz zum Schluss genoss ich noch den ästhetischen Anblick von h & chi im Refraktor.
nachdem ich gestern etwas früher als erwartet nach Hause gekommen bin habe ich meine Zeit sofort genutzt um Monti und Teleskop aufzubauen. Am Freitag Abend habe ich das auch so gemacht, nachdem ich von der Arbeit nach Hause kam, nur war nach dem Aufbau der Himmel wolkenverhangen. Gestern blieb es aber klar und es wurden ein paar tolle Spechtelstunden.
Besonders die Sternbilder Schwan, Leier, Adler, Delfin, und Sagitta sollten Ziel meiner Beobachtungen sein. Herkules und alles östlich stehende ist nämlich von meinem Beobachtungsplatz aus nicht gut zu beobachten. Alle zum jeweiligen Sternbild im Karkoschka gelistete Objekte wollte ich mal ansteuern.
Übrigens: Das GoTo meiner Montierung blieb aus! Lediglich die Nachführung summte vor sich hin. Ich finde es macht einfach zu viel Spaß die Objekte selbst aufzusuchen.
Begonnen habe ich mit einem Standardobjekt: M57, Ringnebel in der Leier. Auch M56 den Kugelsternhaufen habe ich besucht. Dann hatte ich auch meinen ersten Misserfolg. An NGC 6826 dem blinkenden planetarischen Nebel bin ich gescheitert. Vielleicht auch, weil er fast im Zenit stand und ich mit Rigel Quickfinder und Sucher (geradsichtig) mich verrenken durfte.
Mit M29, einem offenen Sternhaufen im Schwan, führte ich meine Beobachtungen fort. Es folgten NGC 6960, Cirrusnebel: Sturmvogel und NGC 6992 Cirrusnebel: Hexenhand. Beide Teile konnte ich mit OIII-Filter sehr gut sehen. Das war meine bislang beste Beobachtung dieses Objektes aus dem Garten heraus.
Dannach wieder ein offener Sternhaufen, NGC6940. Eigentlich ein sehr schönes Objekt mit sehr vielen Sternen. Neben den anderen Glanzlichtern in Cygnus wird er nur häufig "übersehen".
Optikwechsel! Das C8 musste weichen und der Vixen ED 102SS wurde montiert. Mit 30mm Okular (22-fache Vergößerung) und OIII-Filter ging es zu NGC 7000, dem Nordamerikanebel. Selbst bei dieser eher schwachen Vergrößerung und relativ großen Gesichtsfeld, war der Nebel nicht komplett ist Okular zu bekommen. Der markante Ausläufer, der dem Nebel den Namen bescherte ist gut sichtbar. Es wunderte mich, dass mein "Dorfhimmel" dieses Objekt so gut zugelassen hat. IC 5067, Pelikannebel war dagegen nur mehr andeutungsweise zu sehen.
Wieder mit dem C8 versuchte ich NGC 7027, einen planetarischen Nebel im Schwan. Auch dieser PN blieb mir verwehrt. Den Kugelsternhaufen M71 in Sagitta fand ich wiederum auf anhieb - schönes Objekt mit vielen aufgelösten Einzelsternen. M27 Hantelnebel durfte natürlich auch nicht vergessen werden. Im Pegasus besuchte ich noch M15, der wie im Karkoschka beschrieben sehr schön aufzulösen ist und ein helles Zentrum hat.
Abschließend besuchte ich unsere Nachbarin, die Andromeda-Galaxie M31 mit ihren Begleitern M32, M110. Auch der kleine Hantelnebel M76 stand gerade günstig. Und ganz zum Schluss genoss ich noch den ästhetischen Anblick von h & chi im Refraktor.