13.01.2024, 16:59
Hihi,
der Spaghettinebel (Sh2-240) stand schon lange auf meiner Speisekarte.
Gut, dass es diese Schönwetterkatastrophen gibt, welche mir 4 Tage für die Zubereitung
des himmlisch italienischen Abendmahls bescherte oder 20 h Koch- äh Belichtungszeitstunden.
Zubereitung:
Es waren
- 220 x 300 s (L-enhance-Filter)
- 120 x 60s (Sky Glow Filter)
Was wohl die Mindestkochzeit darstellt für diese Objekte (gigantisch sind dann die Fotos mit bis zu 40 oder gar 50 Stunden – wenn man sich so im Netz umschaut).
Aber so lange Schönwettereinbrüche haben wir dann doch nicht.
Tja, die Zeiten wandeln sich! Früher (als die Zukunft auch noch besser war) hat man sich 3-4 Objekte in einer Nacht reingezogen, heute 1 Objekt in 4 Nächten J
Aufgenommen mit einem 200mm Astro-Tele (Askar ACL 200) + Altair 26C.
Neu dazu gekommen ist jetzt (zu Weihnachten, wen hätte es überrascht) ein Asiair mini Computerchen.
Normalerweise kommen jetzt oft Werbeeinblendungen, Werbung ist das jetzt aber keine.
Aber, ich muss sagen „tolles Teil“:
- Reduziert den Kabelsalat auf ein erträgliches Minimum
- Nachführung funktioniert 1a
- Das Plate-Solving zentriert das Objekt haargenau (bei 4 Beobachtungstagen wird das Objekt immer exakt positioniert), dadurch muss auch die Montierung nach dem Aufstellen nicht manuell auf einen Zielstern eingerichtet werden -> man braucht auch keine Positionsaufkleber mehr auf Bildschirm
- Per Tablet bequem zu steuern
- Sehr schnell einsatzbereit
- Einnordung geht auch (auch ohne Sicht auf den Polarstern)
- …
Da ich keine roten DeepSky Kameras besitze, werden die Bilder noch mit dem Laptop und den baby-pink-metallisch farbenen Kameras aufgenommen.
Auf dem Foto ist die eine Kamera für´s Guiding, die andere für´s Plate-Solven (meine Planetenkamera). Die Plate-Solve Kamera muss nur zum Aufnahmeteleskop einmal justiert werden. That´s it!
PS (falls es Jemanden interessiert):
Ich habe mal gemessen, was pro Aufnhame-Session (ca. 7 h) mit Montierung, Laptop, Kamera mit Kühlung, Asiair mini mit allen Zubehöranschlüssen an Strom(arbeit) verbraten wird.
Es sind ca. 460 Wh -> man bräuchte somit eine ca. 600 Wh Power Station im mobilen Einsatz.
Berbeitet mit:
- Siril, Astap, Regim und PS
So, jetzt aber zu den Bilderchen:
Das neue Setup:
Versuch 1 (ganz klassich, Halpha und O-III zusammen + RGB-Sterne untergemixt):
Versuch 2 (H-alpha und O-III getrennt bearbeitet + RGB-Sterne untergerührt):
Ciao
Thomas
der Spaghettinebel (Sh2-240) stand schon lange auf meiner Speisekarte.
Gut, dass es diese Schönwetterkatastrophen gibt, welche mir 4 Tage für die Zubereitung
des himmlisch italienischen Abendmahls bescherte oder 20 h Koch- äh Belichtungszeitstunden.
Zubereitung:
Es waren
- 220 x 300 s (L-enhance-Filter)
- 120 x 60s (Sky Glow Filter)
Was wohl die Mindestkochzeit darstellt für diese Objekte (gigantisch sind dann die Fotos mit bis zu 40 oder gar 50 Stunden – wenn man sich so im Netz umschaut).
Aber so lange Schönwettereinbrüche haben wir dann doch nicht.
Tja, die Zeiten wandeln sich! Früher (als die Zukunft auch noch besser war) hat man sich 3-4 Objekte in einer Nacht reingezogen, heute 1 Objekt in 4 Nächten J
Aufgenommen mit einem 200mm Astro-Tele (Askar ACL 200) + Altair 26C.
Neu dazu gekommen ist jetzt (zu Weihnachten, wen hätte es überrascht) ein Asiair mini Computerchen.
Normalerweise kommen jetzt oft Werbeeinblendungen, Werbung ist das jetzt aber keine.
Aber, ich muss sagen „tolles Teil“:
- Reduziert den Kabelsalat auf ein erträgliches Minimum
- Nachführung funktioniert 1a
- Das Plate-Solving zentriert das Objekt haargenau (bei 4 Beobachtungstagen wird das Objekt immer exakt positioniert), dadurch muss auch die Montierung nach dem Aufstellen nicht manuell auf einen Zielstern eingerichtet werden -> man braucht auch keine Positionsaufkleber mehr auf Bildschirm
- Per Tablet bequem zu steuern
- Sehr schnell einsatzbereit
- Einnordung geht auch (auch ohne Sicht auf den Polarstern)
- …
Da ich keine roten DeepSky Kameras besitze, werden die Bilder noch mit dem Laptop und den baby-pink-metallisch farbenen Kameras aufgenommen.
Auf dem Foto ist die eine Kamera für´s Guiding, die andere für´s Plate-Solven (meine Planetenkamera). Die Plate-Solve Kamera muss nur zum Aufnahmeteleskop einmal justiert werden. That´s it!
PS (falls es Jemanden interessiert):
Ich habe mal gemessen, was pro Aufnhame-Session (ca. 7 h) mit Montierung, Laptop, Kamera mit Kühlung, Asiair mini mit allen Zubehöranschlüssen an Strom(arbeit) verbraten wird.
Es sind ca. 460 Wh -> man bräuchte somit eine ca. 600 Wh Power Station im mobilen Einsatz.
Berbeitet mit:
- Siril, Astap, Regim und PS
So, jetzt aber zu den Bilderchen:
Das neue Setup:
Versuch 1 (ganz klassich, Halpha und O-III zusammen + RGB-Sterne untergemixt):
Versuch 2 (H-alpha und O-III getrennt bearbeitet + RGB-Sterne untergerührt):
Ciao
Thomas