26.02.2022, 00:18
Es geht weiterhin erstaunlich problemlos weiter. Die einzelnen Spiegel sind mittlerweile so korrigiert, so dass sie ihren bestmöglichen Spot abbilden.
Das sieht dann so aus:
Und so sieht es aus, wenn man alles auf einen Spot vereinigt.
Die sechs Zacken müssten von dem dreiarmigen Gestell kommen, dass den Sekundärspiegel hält. Die kleinere Linie könnte von dem Reflektionen des Hitzeschilds stammen. Insgesamt ist der Spot aber immer noch weit weg von „perfekt“. Das sieht man auch wenn man draufschaut. Da ist fast noch der dritte Beugungsring durchgehend vorhanden. Ralf würde es grausen …
Der nächste Schritt ist jetzt die Ausrichtung der Höhe der einzelnen Spiegelelemente zueinander und zwar auf eine Genauigkeit, die kleiner ist als die Wellenlänge des Lichts. Ergo sind das jetzt interferometrische Methoden. Nun kann man nicht alle Spiegelelemente gleichzeitig interferometrisch justieren. Das gäbe ein völliges Durcheinander von Interferenzmustern. Also justiert man immer ein Spiegelpaar zueinander, so dass es exakt passt. So arbeitet man sich durch bis man 9 Spiegelpaare hat und dann beginnt das Spiel mit anderen Paarungen von benachbarten Spiegeln von neuem. Also man arbeitet sich iterativ in mehreren Durchgängen hindurch.
Andreas.TAL
Das sieht dann so aus:
Und so sieht es aus, wenn man alles auf einen Spot vereinigt.
Die sechs Zacken müssten von dem dreiarmigen Gestell kommen, dass den Sekundärspiegel hält. Die kleinere Linie könnte von dem Reflektionen des Hitzeschilds stammen. Insgesamt ist der Spot aber immer noch weit weg von „perfekt“. Das sieht man auch wenn man draufschaut. Da ist fast noch der dritte Beugungsring durchgehend vorhanden. Ralf würde es grausen …
Der nächste Schritt ist jetzt die Ausrichtung der Höhe der einzelnen Spiegelelemente zueinander und zwar auf eine Genauigkeit, die kleiner ist als die Wellenlänge des Lichts. Ergo sind das jetzt interferometrische Methoden. Nun kann man nicht alle Spiegelelemente gleichzeitig interferometrisch justieren. Das gäbe ein völliges Durcheinander von Interferenzmustern. Also justiert man immer ein Spiegelpaar zueinander, so dass es exakt passt. So arbeitet man sich durch bis man 9 Spiegelpaare hat und dann beginnt das Spiel mit anderen Paarungen von benachbarten Spiegeln von neuem. Also man arbeitet sich iterativ in mehreren Durchgängen hindurch.
Andreas.TAL
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Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
(Mascha Kaléko)
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