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Nebelchen an der Wahrnehmugsgrenze und fantastische Detailansichten
#5
Hallo Simon,

in der Regel gehe ich, wenn ich meinen ACF nutze, anhand der Stropek-Karten vor. Was am Süd-Ost-Westhorizont je nach Jahreszeit dann alles erreichbar ist, wird angesteuert.
Gelegentlich lasse ich mich auch durch das Internet oder das Jahrbuch inspirieren, was man beobachten könnte. Mit den Apos gehe ich auf die Bekannteren Objekte, Doppelsterne und Planeten. Da brauch ich häufig gar keine Karte (oder schau spontan mal rein).

Wenn jetzt eine Nacht für Deep-Sky geeignet ist, dann nehm ich freilich den Großen. Und dann bereite ich mich schon ein wenig vor, oder stöbere vorher, was ich ansehen möchte. 

Die große Frage ist, ob ich mit dem 10"er die ausgesuchten Nebel / Nebel in der Liste ,noch erwischen kann oder nicht. Eine gute Hilfe ist in der Regel die FS2. Alle NGC´s, die dort abgespeichert sind, kann ich eigentlich auch visuell bei guten Bedingungen vor Ort knacken. (OIII, UHC mal außen vor)

Wenn ich dann eine NGC auf der Liste habe, die nicht in der Steuerung hinterlegt ist, wird es von der Grenzgröße her meistens spannend. Ich fahre das Objekt dann über die Koordinaten an und lasse mich überraschen, was ich erkennen kann. Manchmal wird man positiv überrascht. Die Hickson, Arp und Abell-Nebel sind meist schon grenzwertig bis unerreichbar. Da ist einfach mehr Öffnung nötig. 14 - 15mag sind die Grenze des Machbaren.
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

http://www.the-night-black-white.de
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RE: Nebelchen an der Wahrnehmugsgrenze und fantastische Detailansichten - von Uwe - 10.08.2016, 12:27



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