06.01.2017, 09:17
Hallo!
Im Gegensatz zu Uwe teilte ich wieder mal die Nacht: beobachtete bis 22 Uhr bei kuscheligen -9° Celsius und war ab 4.00 Uhr wieder draußen, diesmal bis -16,8° Celsius! Fast ein Rekordeinstellung, der in meiner Sternwarte bei -18,2° Celsius liegt.
Dafür gab es neben einem helleren CTA-102, der nach meinen Messungen nochmals bei 11,4 mag lag, vor allem die RGB-Belichtung von IC 417. Da das Seeing zunächst weniger gut war bei uns, ließ ich Mond, Venus, Mars im Westen liegen.
Ab 4 Uhr windmete ich mich dann NGC 4725, die einarmige!, einigen Kleinplaneten und dem Kometen C/2016U1 (Newowise), der allerdings mit sehr viel schwächer vorkam als vorhergesagt: von wegen 7 mag, ich kam nur auf schlappe 9 mag und das in der schon hellen Morgenämmerung.
Der Hammer war aber der krönende Abschluss: Jupiter. Selten, dass er so ruhig am Himmel stand, wobei er ja mittlerweile gerade mal 30° über dem Horizont kratzt. Derweil erwärmen sich meine Computer beim Derotieren der Videos.
Anbei ein erster Eindruck: NGC 4725 von gestern und heute früh noch als L-Stack ohne weitere Verarbeitung als Tonkurvenanpassung. 183 min am 10" Newton bei 1.160 mm Brennweite auf der G2-8300.
SQM-Werte von gestern und heute waren weniger toll: 20,7 mag, was etwa einer fst von 5.8 mag entspricht.
Im Gegensatz zu Uwe teilte ich wieder mal die Nacht: beobachtete bis 22 Uhr bei kuscheligen -9° Celsius und war ab 4.00 Uhr wieder draußen, diesmal bis -16,8° Celsius! Fast ein Rekordeinstellung, der in meiner Sternwarte bei -18,2° Celsius liegt.
Dafür gab es neben einem helleren CTA-102, der nach meinen Messungen nochmals bei 11,4 mag lag, vor allem die RGB-Belichtung von IC 417. Da das Seeing zunächst weniger gut war bei uns, ließ ich Mond, Venus, Mars im Westen liegen.
Ab 4 Uhr windmete ich mich dann NGC 4725, die einarmige!, einigen Kleinplaneten und dem Kometen C/2016U1 (Newowise), der allerdings mit sehr viel schwächer vorkam als vorhergesagt: von wegen 7 mag, ich kam nur auf schlappe 9 mag und das in der schon hellen Morgenämmerung.
Der Hammer war aber der krönende Abschluss: Jupiter. Selten, dass er so ruhig am Himmel stand, wobei er ja mittlerweile gerade mal 30° über dem Horizont kratzt. Derweil erwärmen sich meine Computer beim Derotieren der Videos.
Anbei ein erster Eindruck: NGC 4725 von gestern und heute früh noch als L-Stack ohne weitere Verarbeitung als Tonkurvenanpassung. 183 min am 10" Newton bei 1.160 mm Brennweite auf der G2-8300.
SQM-Werte von gestern und heute waren weniger toll: 20,7 mag, was etwa einer fst von 5.8 mag entspricht.