Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 313
» Neuestes Mitglied: JupiterJuniper
» Foren-Themen: 6.260
» Foren-Beiträge: 42.206

Komplettstatistiken

Aktive Themen
158. Astro-Stammtisch des...
Forum: Treffen, Termine und Veranstaltungen
Letzter Beitrag: Jozie
Vor 6 Stunden
» Antworten: 19
» Ansichten: 596
14. Teleskoptreffen des F...
Forum: Treffen, Termine und Veranstaltungen
Letzter Beitrag: Jozie
Vor 6 Stunden
» Antworten: 5
» Ansichten: 1.453
Erweiterungen (Repositori...
Forum: Software
Letzter Beitrag: Astrokarsten
26.03.2024, 21:04
» Antworten: 6
» Ansichten: 575
Tool zur Analyse von Samp...
Forum: Software
Letzter Beitrag: Astrokarsten
25.03.2024, 10:19
» Antworten: 0
» Ansichten: 55
12P Pons-Brooks vergangen...
Forum: Unser Sonnensystem
Letzter Beitrag: Christoph
24.03.2024, 17:18
» Antworten: 0
» Ansichten: 93
Skywatcher 150/750 PDS
Forum: Teleskope & Optik
Letzter Beitrag: DJIKlaus
21.03.2024, 09:31
» Antworten: 12
» Ansichten: 382
Canon EOS 600D und Zubehö...
Forum: Biete
Letzter Beitrag: Ulf
20.03.2024, 18:37
» Antworten: 3
» Ansichten: 460
12P (Pons-Brooks) vom 8.3...
Forum: Unser Sonnensystem
Letzter Beitrag: Astrokarsten
18.03.2024, 06:46
» Antworten: 11
» Ansichten: 459
Tatsächlich eine Sternstu...
Forum: Treffen, Termine und Veranstaltungen
Letzter Beitrag: Christoph
17.03.2024, 10:10
» Antworten: 0
» Ansichten: 103
CEDIC
Forum: Treffen, Termine und Veranstaltungen
Letzter Beitrag: Astrokarsten
14.03.2024, 12:20
» Antworten: 2
» Ansichten: 158

 
  Kugelsternhaufen
Geschrieben von: Ralf - 23.12.2012, 19:53 - Forum: Aktuelles aus der Astronomie - Antworten (4)

Hallo Weihnachtastronomen,
vielleicht habt Ihre gerade auch ein wenig Zeit für die Astronomie. Ich bin gerade über einen Artikel von Carolin Liefke zur ESO Seite gekommen:
http://www.eso.org/public/germany/images/eso1252c/

Abgesehen von dem interessanten Artikel über "blaue Nachzügler" den ich Euch sehr empfehlen kann haben es mir die Bilder angetan.
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=144184
Gerade der Vergleich von Hubble mit seinen 2,4m zu dem erdgebunden Teleskop mit 2,2m Öffnung ist genial.
Mir sind dabei verschiedene Gedanken durch den Kopf gegangen:

-Das Bild vom 2,2m Teleskop erinnert mich an meine eigene Aufnahmen von größeren Sternhaufen
-Der Zugewinn an Schärfe und Tiefe von Hubble ist schon erschreckend!
So scheint auch für uns Amateure der wesentlichste Faktor das Seeing zu sein und nicht die Teleskopöffnung, jedenfalls wenn wir geschätzt 1m Brennweite und 6" Öffnung überschreiten.
- Bei Kugelhaufen habe ich die Zahl von 100 000 Sternen im Kopf. Nach dem erdgebundenen Bild bzw. auch meinen Bildern von M13, M92 sind es zwar viele Sterne, aber für 100 000 würde es nie reichen.
Sehe ich das Hubble Bild an, so tauchen unzählige neue Sterne auf und ohne zählen wollen halte ich die 100 000 für erreichbar.
Es gibt ja die Möglichkeit die volle Version mit knapp 80MB downzuloaden, was ich den schnellen Internetnutzern gerne überlasseConfused
-Nach dem Artikel von Carolin Liefke verstehe ich die Existenz der blauen Sterne im Kugelhaufen besser, die es ja eigentlich vom Alter her nicht geben dürfte. Die roten Riesen, also Sterne in der Endphase mit Lebensaltern von 10Milliarden und mehr Jahren sind natürlich zu erwarten und auch gut zu sehen.
Hier mein bekannter M92 mit dem 16" ACF und der Fragestellung:
Warum erscheinen die roten Riesen im Durchmesser größer als die leuchtkräftigeren blauen Nachzügler?
Liegt es an der Atmosphäre, der Optik oder an der Bearbeitung? Jedenfalls sollten die roten Sterne nicht größer erscheinen und bei Profis kann ich den Effekt nicht sehen. Habt Ihr eine Idee?

   

Besten Gruß
Ralf

Drucke diesen Beitrag

  mein Intes MN68 steht wieder zum Verkauf
Geschrieben von: Winfried Berberich - 23.12.2012, 13:27 - Forum: Biete - Antworten (1)

Hallo die Runde,

nachdem sich mein Interessent nun doch für einen APO entschlossen hat, steht mein Intes Micro MN68 Deluxe nun wieder zum Verkauf.

Einige von Euch kennen dieses hervorragende Gerät ja:

Maksutow-Newton, nach meinen Wünschen gebaut
1200mm Brennweite bei f:8, ergo 150mm Durchmesser
Drehbare, massive Rohrschellen, 2" Crayford (Russencrayford + Verlängerung)
Vixen Schiene sowie Losmandy 3" Schiene sind beide dabei
3" Aufsatzplatte für Leitrohr oder ähnliches, dreht nicht mit bei Drehung des Rohres
Russensucher 8x50, Fadenkreuz beleichtbar, austauschbar
Kamerahalterung, Telrad-Basis, Taukappe
Gesamtgewicht mit 3" Anschluß 11,4kg
rückseitiger saugender Lüfter mit kompletter Abdeckung, verschraubbarer Deckel
NP derzeit bei langer Lieferzeit rund 2300 Euro in dieser Ausführung

Mein Preis (unverhandelbar) € 1000.-

Beste Grüße
Winfried

Drucke diesen Beitrag

  IS Newsletter 12/12
Geschrieben von: CorCaroli - 22.12.2012, 20:22 - Forum: Aktuelles aus der Astronomie - Keine Antworten

Hallo.

Der neuen IS- Newsletter ist online:
IS- Newsletter

Viele Grüße
Gerd

Drucke diesen Beitrag

  Dezember φ Cassiopeiden
Geschrieben von: CorCaroli - 22.12.2012, 20:16 - Forum: Unser Sonnensystem - Antworten (3)

Hallo.

Ich habe gerade im neuen IS Newsletter gelesen, das es zu Jahresende, genauer am Abend des 31. Dezembers zu einer erhöhten Meteoraktivität kommen könnte.

Genaue Daten liegen noch nicht vor, wie hoch die stündliche ZHR ausfällt ist auch noch weitgehend unbekannt.
Evtl. lässt das Wetter und auch angesetzte Silvesterfeiern einen gelegentlichen Blick am Himmel zu.

Viele Grüße
Gerd

Drucke diesen Beitrag

  APM Barlow 2,7fach
Geschrieben von: Ulf - 21.12.2012, 12:10 - Forum: Zubehör & Sonstiges - Antworten (9)

Hallo,

gestern ist meine APM Komakorregierte 1 1/4 ED Barlow 2,7fach gekommen.
Sie sieht sehr wertig aus und fühlt sich auch so an. Sie ist sehr gut verarbeitet, die Gewinde laufen Butterweich, setzen sauber an und die Messingklemmhülse klemmt perfekt.
Markus Ludes machte mir einen sehr guten Weihnachtspreis dem ich nicht widerstehen konnte.
Ich hoffe das Wetter wird bald wieder besser das ich sie testen und hier berichten kann.

Drucke diesen Beitrag

  Im Reich der Riesen
Geschrieben von: Ralf - 17.12.2012, 20:52 - Forum: Teleskope & Optik - Antworten (7)

Rechtzeitig vor Weihnachten ist ein fast schon aufgegebenes Okular eingetroffen – in exotischer Verpackung. Die Seriennummer von 00079 zeugt von Aufbruchstimmung.

   

Seit der langen Wartezeit von Bestellung und Lieferung hat sich Explore Scientific hier in Deutschland verselbstständigt zu einem Zeitpunkt wo die Marke interessant wurde.
Aus der großen Zahl der Marken von neuen Weitwinkelokularen kann sich Explore Scientific herausheben, weil hier einige 100° Okulare angeboten werden und neuerdings sogar die 120° Grenze geknackt wurde.
Lange Zeit war TeleVue als Marktführer der Widefield Okulare alleine am Markt und sieht sich nun Konkurrenz gegenüber was ja für den Nutzer kein Nachteil ist.
Zuerst kam TeleVue mit der Ethos Serie und damit 100°Gesichtsfeld daher, dann folgte Explore Scientific als typische Chinakopie von guten Produkten. Die Gasfüllung als Unterscheidungsmerkmal ist wohl etwas schwach, die Wasserdichtheit muss für Überwasserbeobachter auch nicht zwingend sein obwohl auch kein Nachteil an sich.
Hoffentlich hat mein 25mm Okular keine Spätfolgen vom 30min Wasserbad im Werksaquarium?

Mit dem 25mm 100° und damit dem größten 100° Okular am Markt ändert sich meiner Meinung nach die Situation. Zudem kommt der Aufbau mit einer Linse weniger aus als die bisherigen Typen. Die Entwicklung ist demnach weiter als reines Abkupfern beim Marktführer.

   

2“ Okulare machen vom Aufbau her Sinn für schwere Okulare und erleichtern den schnellen Okularwechsel ohne in der Nacht die Schräubchen der üblichen 2“/1,25“ Reduzierung zu verwechseln.
Für Teleskope ab f/8 und langsamer wird es interessant das größtmögliche Feld im Gewand der 2“ Verpackung zu benutzen. Hier gibt es einige Brennweiten die in Frage kommen. 55mm mit 50°, 41mm mit 68°, 31mm mit 82°, 21mm zu 100° und jetzt noch näher am Limit 25mm mit ebenfalls 100°
Hier das Familienbild bis auf den nicht greifbaren Verwandten aus der Frühzeit der Okulare!

   

Muss man wirklich die ganze Familie zu sich nach Hause einladen?
Natürlich nicht, vermutlich reicht ein passendes Mitglied der Familie sofern das Öffnungsverhältnis nicht zu schnell ist. Für die weit verbreitendenn SC, RC und Mak-Typen mit größerem Fangspiegel gibt es bei 55 und 41mm den dunklen Schatten des Fangspiegels zu sehen. Bei 31mm ist dieser Effekt kaum noch wahrzunehmen. Die langen Brennweiten zeigen auf einen Blick den Rand des Gesichtsfeld´s und der Augenabstand ist vergleichsweise großzügig. Die Farbreinheit der langen 55mm und 41mm Okulare ist meiner Meinung nach besser, dafür will der „Space Walk Effect“ nicht kommen. Bleibt noch die bekannte Rechnung mit der Austrittspupille zur Erfassung schwächster Details. Hier sollten die langen Brennweiten helfen, sofern unsere jeden Tag älter werdenden Augen sich in Nacht noch weit genug öffnen!
Aber anderseits verhindert der zunehmend heller werdende Nachthimmel den Erfolg von langen Okularbrennweiten.
Astigmatismus geplagte Beobachter zu denen ich auch gehöre merken schon bei 0,5 Dioptrien ein Nachlassen der Feldschärfe. Tele Vue bietet die Möglichkeit mit dem Dioptrix gegenzusteuern und damit auf den Verzicht der Brille. Je kürzer die Brennweite, desto weniger kommt der Astigmatismus zum tragen. Bei Planetenbeobachtung also weniger wichtig.
Die 100° Okulare mit mittleren Brennweiten verschaffen uns hier neue Möglichkeiten aber nicht nur Vorteile. Der Augenabstand liegt knapp über 10mm und mit Brille keine Chance das Feld genießen zu können. Das Auge muss sorgsam positioniert werden um ein Wohlgefühl zu erreichen, was nicht sofort gelingt.
Die typische TeleVue Form mit den zum Einblick hin verjüngenden Durchmesser hilft bei der Suche nach dem Einblick. In der Trockenübung konnte ich den Bereich auch im neuen Explore Scientific 25mm Okular entdecken und nach einiger Zeit mich in dem Feld sogar wohl fühlen. Es gibt auch Beispiele wie man es nicht machen sollte; die Marke mit dem großen „M“ hatte einmal Modelle die mehr für Nasenlose Personen mit sehr flach verlaufender Kopfform entwickelt wurden als einem typisch abendländischen Haupt mit markanter Nase.
Der Verkaufsleiter wollte mich glatt überzeugen dass durch stärkeres Kopfdrehen ein passender Einblick erlernt werden kann aber ich dachte für mich: "Ich bin schon zu Alt und Unwillig zum Umlernen".

Diese Riesen belasten nicht nur unser Bankkonto sondern auch das Teleskop, besonders hier den Auszug recht stark.
Die Waage zeigt für
41mm Panoptic 955gramm, 31mm Nagler 978gramm, 21mm Ethos 1021gramm und schließlich glatte 1200gramm für das 25mm 100°! Ihr dürft gerne 3gramm für die Staubdeckel abziehen.

Das Ergebnis aus einer Beobachtung bleibe ich vorerst noch schuldig. Am Ende wird es womöglich den Gebrauchtmarkt um ein Inserat bereichern, nur welches Okular dann drinnen steht ist noch völlig offen.
Vier Okulare mit annähernd gleichem Feld zu Nutzen macht sicher keinen Sinn!
Das größtmögliche Feld aus 2“ herauszuholen dagegen schon und die Für und Wider wollte ich für Euch einmal zusammenfassen.

Unvignettierte Grüße
Ralf

Drucke diesen Beitrag

  Neue Geräte, nur welche?
Geschrieben von: Winfried Berberich - 16.12.2012, 17:07 - Forum: Teleskope & Optik - Antworten (5)

Hallo,

wie ihr aufgrund meiner diversen Anzeigen seht, baue ich mal wieder mein gesamtes Equipment um.
Der Richfielder 120/600 wird (wohl) getauscht werden, der neue wird wohl kommen. Thema durch...
Der ES-127/950 von Explore Scientific, den ich gerade habe umbauen lassen (3" APM-Auszug) bleibt.
Der Ulugh Beg, mein 14" Lomo Dobson wird umgebaut, er bekommt eine Dobson-Plattform. - Auch gut.

Zur Disposition stehen nun mein Miyauchi Großferngles, - ich benutze es zu wenig dank Richfielder.
Ebenso weg gehen wird mein Intes Micro MN68 Deluxe, dafür habe ich bereits jemanden im kommenden Jahr (vielleicht). Würde ihn ja behalten, aber bei Refis: Einblick von hinten, MN, Einblick von oben. - Auf der Montierung gemeinsam einfach zu umständlich.

Die Montierung, mein Gott... Keiner kann sie mir in absehbarer Zeit so umbauen, wie ich es möchte, obwohl die Escap Motore bereits hier liegen. Die WAM-440c wird mich wohl auch verlassen, ich brauche eine so schwere Montierung (stationär) nicht unbedingt mehr. 35kg "Tragegewicht" reichen mir wohl aus.
Der neue Richi und der ES werden mich samt der EQ-6pro auf Reisen im WOMO begleiten. Dazu mein sehr gutes 10x50 FG.

Blieben die Neuanschaffungen:
eine Montierung mit schnellem GOTO in der 35kg Klasse. Da warte ich eigentlich auf die EQ-8, sollte ggf. ausreichen. Gut, darüber gibt es noch nichts zu sagen, brauche ich also nur zu fragen, was gibt es ggf. noch in dieser Preisklasse?

Und dann neben meinen beiden Refraktoren noch ein dritter, länger als 1000mm und mindestens 160mm Durchmesser (vielleicht auch 150..). O.k. Takahashi TOA 150, aber ganz schön teuer. Muß nicht sein. TEC liegt gleich auf. Blieben Astrophysiks, auch nicht billiger und wenn der geliefert wird, liege ich 3 Meter tiefer... APM hat einiges, mal informieren.
Der rumänische, den werde ich mir auf der ATT in Essen mit Christian mal anschauen müssen.
Was gibt es an bezahlbarem da noch?

Der im Astrotreff angebotene 25" Lomo-Dobson würde mich ja interessieren, nur wohin damit? Zudem wohl kaum bezahlbar...

Würde mich über Eure Tips freuen. Aber bitte ohne Strehl und sonstige Diskussionen... - Aber das gibt es hier zum Glück ja nicht!

Liebe Grüße
Winfried

Drucke diesen Beitrag

  Ereignisse und Termine für Januar 2013
Geschrieben von: CorCaroli - 16.12.2012, 12:20 - Forum: Treffen, Termine und Veranstaltungen - Keine Antworten

Himmelsereignisse und Veranstaltungen für Januar 2013

Die Zeitangaben sind in Mitteleuropäischer Zeit, MEZ.
Die Angaben gelten für Mittelfranken.

Zu Jahresanfang, am 2. Januar um 6 Uhr findet der Periheldurchgang des Erdmittelpunktes statt.
Die Erde ist dann in Sonnennähe und ca. 147,1 Mio. Kilometer von der Sonne entfernt.
Da das System aus Erde und Mond um einem gemeinsamen Schwerpunkt um die Sonne kreist, findet der Periheldurchgang des gemeinsamen Erde- Mondschwerpunktes 2013 am 3. Januar um 7 Uhr statt.
Da der Periheldurchgang der Erde 2013 vor dem letzten Viertel vom Mond stattfindet, verzögert sich das Schwerpunktsperihel dieses Jahr um rund einen Tag.

Durch die nähe der Erde zur Sonne wächst die Größe der Sonnenscheibe auf 32′ 32″ an.

In der Januar- Neumondnacht beginnt die astronomische Dämmerung bereits etwa um 18:30 Uhr und dauert rund 11½ Stunden an.
Das Ende der astronomischen Dämmerung ist in der Neumondnacht um 6:15 Uhr.

Gegen Monatsende kann man am Abendhimmel nach dem Zodiakallicht Ausschau halten. Die Ekliptik steht dann steil am Himmel, erst gegen den 11. Februar stört dann wieder der Mond bei der Beobachtung.




Der Mond:

Letztes Viertel: 5.01.2013 um 4:57 Uhr.
Neumond: 11.01.2013 um 20:43 Uhr.
Erstes Viertel: 19.01.2013 um 0:45 Uhr.
Vollmond: 27.01.2013 um 5:38 Uhr.

Am Dienstag, dem 22. Januar ist der Goldene Henkel von ca. 3:15 bis 4:10 Uhr zu sehen.
Der Mond steht aber dann nur noch zu ca. 3° über dem Nordwest Horizont.


Sichtbarkeiten der schmalen Mondsichel:

9. Januar:
60 Stunden vor Neumond, um ca 7:00 Uhr.
Der Mond ist zu 10% beleuchtet.
Die Mondsichel ist dann links unten am Mond zu sehen, die Dicke beträgt 3′.
Der Mond geht 159 Minuten vor der Sonne auf.

10. Januar:
37 Stunden vor Neumond, um ca 7:30 Uhr.
Der Mond ist zu 4% beleuchtet.
Die Mondsichel ist dann links unten am Mond zu sehen, die Dicke beträgt 1.1′.
Der Mond geht 96 Minuten vor der Sonne auf.

12. Januar:
21 Stunden nach Neumond, um ca. 17:15 Uhr.
Der Mond ist zu 1,2% beleuchtet.
Die Mondsichel ist unten rechts am Mond, die Dicke beträgt 0.35′.
Der Mond geht 79 Minuten nach der Sonne unter.
Sichtbarkeit nur unter besten Bedingungen.

13. Januar:
45 Stunden nach Neumond, um ca. 17:50 Uhr.
Der Mond ist zu 5% beleuchtet.
Die Mondsichel ist unten rechts am Mond, die Dicke beträgt 1.6′.
Der Mond geht 156 Minuten nach der Sonne unter.


Bedeckungen durch den Mond:

1. Januar:
Von 1:35 bis 2:50 Uhr: Bedeckung von ω Leo, 5m4.

18. Januar:
Von 21:44 bis 22:51 Uhr: Bedeckung von π Psc, 5m5.

22. Januar:
Von 0:22 bis 1:27 Uhr: Bedeckung von 43 Tau, 5m5.

24. Januar:
Von 2:43 bis 3:39 Uhr: Bedeckung von 57 Ori, 5m9.

29. Januar:
Von 3:32 bis 4:43 Uhr: Bedeckung von 14 Sex, 6m2.

29. Januar:
Von 20:46 bis 21:34 Uhr: Bedeckung von 36 Sex, 6m3.

30. Januar:
Von 4:16 bis 4:38 Uhr: Bedeckung von 55 Leo, 5m9.
Der Stern taucht nur gering hinter den Mond ein.



Planeten (Daten für die Monatsmitte):

Merkur ☿ kommt am 18. Januar in die obere Konjunktion zur Sonne.
Merkur bleibt das ganze Monat über unsichtbar.
Erst zu Monatsende wächst sein Abstand zur Sonne auf 8° an, am 30. Januar geht er 40 Minuten nach der Sonne unter.

Sternbild Schütze
Helligkeit: -1m1
Durchmesser: 4,7′


Venus ♀ kann noch in der Morgendämmerung gesehen werden.
Am Monatsanfang steht sich in der Bürgerlichen Dämmerung noch rund zu 8° über den Süd- Osthorizont, gegen Monatsende wird sie immer schwieriger zu sehen sein, ihre Höhe sinkt auf rund 2° ab.

Sternbild Schütze
Helligkeit: -3m9
Durchmesser: 10,5′


Mars ♂ ist weiterhin am Abendhimmel sehr tief am Westhorizont zu finden.
Seine Höhe über dem Horizont in der Dämmerung nimmt zu Monatsende etwas ab. Er ist weiterhin sehr unscheinbar.

Sternbild Steinbock
Helligkeit: 1m2
Durchmesser: 4,1′


Jupiter ♃ ist immer noch fast die ganze astronomische Nacht über gut zu sehen.
Er steht bereits bei Einbruch der Nacht hoch am Himmel.
Zu Monatsanfang geht hat Jupiter seinen Meridiandurchgang gegen 22 Uhr, er geht um ca. 5:45 unter.
Er kulminiert in einer Höhe von rund 61°.
Gegen Monatsende verlagern sich seine Durchgangs- und Untergangszeiten schon deutlich.
Bereits um 19:55 Uhr hat er seine höchste Position am Himmel erreicht, er geht aber bereits um 3:45 Uhr unter.

Am 3. Januar sind von 19:36 bis 21:41 Uhr die Schatten von Io und Ganymed gleichzeitig auf Jupiter zu sehen.

Am 8. Januar, ab 1:30 Uhr stehen die Monde Kallisto, Io und Europa zusammen sehr nahe westlich von Jupiter.
Es kommt dadurch auch zu interessanten Mondstellungen, gegen drei Uhr bilden die drei Monde eine parallele, schräge Linie.

Sternbild Stier
Helligkeit: -2m7
Durchmesser: 46,0′


Saturn ♄ geht am Monatsanfang um 3 Uhr auf. Bis Monatsende verlagern sich seine Aufgangszeiten auf 1:15 Uhr.
Er ist der Planet der zweiten Nachthälfte. Er erreicht eine maximale Höhe von rund 27° über dem Horizont.
Die Ringe haben einen Öffnungswinkel von ca. 19°.

Sternbild Waage
Helligkeit: 0m6
Durchmesser: 16,6′


Uranus ♅ kann am Abendhimmel aufgesucht werden.
Er ist nur noch in der ersten Nachthälfte zu sehen.
Seine Untergangszeiten verfrühen sich von 0 Uhr zu Monatsanfang auf 22 Uhr zu Monatsende.
Seine größte Höhen mit 42° über den Horizont erreicht er bereits in den späten Nachmittagsstunden.

Sternbild Fische
Helligkeit: 5m9
Durchmesser: 3,4′


Neptun ♆ zieht sich weiter vom Abendhimmel zurück.
Er kann in den beiden ersten Monatsdritteln noch in der Abenddämmerung aufgesucht werden.
Am Monatsanfang geht er gegen 20:50 Uhr unter, zu Monatsende bereits um 19 Uhr.
Er erreicht nur noch eine Höhe von 28 bis 29° über dem Horizont, die Kulmination erfolgt aber bereits in den Mittagsstunden.

Sternbild Wassermann
Helligkeit: 8m0
Durchmesser: 2,4′



Kometen:

C/2012 K5 Linear
Das ist der einzige Kometen den ich für Januar gefunden habe.
Linear bewegt sich nach Süden durch den Fuhrmann in den Stier und dann in das Sternbild Eridanus hinein.
Seine Helligkeit verringert sich von 10m3 Anfangs Januar auf 13m6 zu Ende Januar.

Steckbrief des Kometen auf Minor Planet Center

C/2011 L4 PANSTARRS
Dieser Komet kann Anfangs März für uns interessant werden.
Er zieht vom Walfisch kommend in die Andromeda hinein und ist somit ein Objekt für den Abendhimmel.
Seine größte Helligkeit erreicht er leider wenn er weit südlich steht. Je höher er kommt, desto schwächer wird er, er wird aber gegen Ende März 2013 immer noch eine Helligkeit von 4m2 haben.
Ich werde seine Daten weiterverfolgen.



Planetoiden:

(1) Ceres erreicht am 1. Januar mit 7m1 seine größte Helligkeit.
Er kann die ganze Nacht hindurch beobachtet werden.

Sternbild Stier.
Helligkeit: 7m5


(4) Vesta erreicht am 1. Januar mit 6m9 seine größte Helligkeit.
Auch er kann die ganze Nacht hindurch beobachtet werden.

Sternbild Stier.
Helligkeit: 7m2


(9) Metis steht am 1. Januar in Opposition zur Sonne, er erreicht auch am diesem Tag seine größte Helligkeit mit 8m5 seine größte Helligkeit.
Er kann die ganze Nacht hindurch beobachtet werden.

Sternbild Fuhrmann.
Helligkeit: 8m8



Meteorströme:

Quadraniten das Maximum ist am 3. Januar.
Aktiv bis zum 6. Januar 2013.
Der Radiant ist im Sternbild Bärenhüter, die Meteore haben lange Bahnen.
120 bis 130 Meteor je Stunde.



Termine:

46. Astrostammtisch in Nordheim, Zehnthof Weinstuben.
25. Januar 2013 ab 19 Uhr.
Zum Thread


Überregional:

Vorankündigung:
Amateurastronomie in 360° - Sternfreundetreffen im Planetarium Wolfsburg
2. März 2013

Zitat:Mit der Veranstaltung "Amateurastronomie in 360 Grad" lädt das Planetarium Wolfsburg Amateurastronomen dazu ein, anderen Sternfreunden und der Öffentlichkeit ihre schönsten astronomischen Aufnahmen in der großen Planetariumskuppel zu präsentieren.

13.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Vorträge
18.00 Uhr: Öffentliche Veranstaltung mit den Beiträgen der Sternfreunde

Anmeldung für Vorträge: 30. Januar 2013
Einsendeschluss der fotografischen Beiträge: 15. Januar 2013

Info Planetarium Wolfsburg - nach unten scrollen


Cedic - Central European Deepsky Imaging Conference
Linz - Österreich.
Die Tagungssprache ist Englisch.
1. bis 3. März 2013.
Seite der Cedic


Gerd Kohler

Drucke diesen Beitrag

  Planetarium Nürnberg – Vorträge zu astronomischen Themen
Geschrieben von: CorCaroli - 13.12.2012, 18:00 - Forum: Treffen, Termine und Veranstaltungen - Keine Antworten

Planetarium Nürnberg – Vorträge zu astronomischen Themen


Hallo.

Das Planetarium Nürnberg bietet in seiner Frühjahrvortragsreihe wieder astronomische Themen an:

Leben im Sonnensystem und darüber hinaus:
Einblicke in die Erkenntnisse der Astrobiologie.

Dr. Jean-Pierre Paul de Vera.
23. Januar 2013, 19 Uhr.

Quantengravitation - wie verhält sich die Gravitation auf der Planckskala
Prof. Dr. Kristina Giesel, Universität Erlangen-Nürnberg
30. Januar 2013, 19 Uhr.

Der Weltraumaufzug
Dr. Martin Lades
13. Februar 2013, 19 Uhr.

Faszination Unendlich
Prof. Dr. Thomas Weth
20. Februar 2013, 19 Uhr.

A Very Short History of Astronomy (engl.)
Torsten Sommer
20. März 2013, 19 Uhr.

Kosmische Katastrophen
Prof. Dr. Arnold Hanslmeier
27. März 2013, 19 Uhr.

Das Sonnenteleskop GREGOR auf Teneriffa
Prof. Dr. Carsten Denker
10. April 2013, 19 Uhr.

Weitere Infos zu den Vorträgen gibt es auf der Seite vom Planetarium Nürnberg.
Spielplan Planetarium Nürnberg

Rund um das Planetarium kann die Parkplatzsituation immer mal wieder nicht ausreichend sein, es empfiehlt sich eine rechtzeitige Anfahrt.

Viele Grüße
Gerd

Drucke diesen Beitrag

  Das Glück ist nicht immer mit den Mutigen...
Geschrieben von: Uwe - 12.12.2012, 08:06 - Forum: Beobachtungsberichte - Antworten (5)

BB (wenn ich es so nennen darf) vom 11.12.2012

Hallo zusammen,

"Schaust du heute?", war die Frage von Frank um die Mittagszeit. Ich selbst bin überhaupt nicht davon ausgegangen, dass klar gemeldet war. Es sah auch gar nicht danach aus.
Aber auf Franks Wettermeldungen war bisher immer gut Verlass.

Mit einem: "Ich werde alles vorbereiten", verblieben wir mit unserem Vorhaben.

Da ich wieder einmal einen Abendter ... ja ihr wisst schon, wurden um 15.00 Uhr die Teleskope kaltgestellt und die Terrasse von ca. 5cm Schnee befreit. Gegen 16.30 Uhr habe ich dann alles aufgebaut - bei leichtem Schneefall Dodgy Die Wolken sahen bedrohlich dunkel aus, aber gegen Würzburg war es immerhin etwas heller. Einnorden war also nicht. Aus Erfahrung kommt man aber schon gut hin. Man weiß, ja wo das Stativ hin gehört. Mit einem doch mulmigen Gefühl fuhr ich in die Schule. Ich hoffte dass der Schneeschauer nicht stärker wurde.

Die FS 2 auf Standby gestellt, sollte Frank ab 18.30 Uhr loslegen können. Und da war der Himmel tatsächlich klar. Jupiter strahlte bei sehr wechselhafter Luftruhe. Ich traf gegen 19.30 Uhr ein, warf einen kurzen Blick auf den Gasriesen und zog die warmen Sächelchen an. Da hatte Frank die erste Aufwärmpause mit heißem Tee schon dringend notwendig.

Ja, ja bei uns auf der Höhe in Badisch Sibirien da weht der Wind (eisig)!! -7°C ... gefühlt das Doppelte.

Um kurz nach 20 Uhr wollten wir dann mit der Kamera dem Io Durchgang auf den Pelz rücken. Doch schon zeigten sich erste Wölkchen und ehe der Laptop und die Kamera mit Filterrad richtig startklar waren konnten wir nur noch durch winzige Lücken oben blicken. So ein Sch...!!

Eine gute Stunde lauerten wir auf die wenigen Augenblicke, die jedoch keinen Erfolg versprachen. Die Helligkeitsschwankungen waren zu heftig. Frank schob kräftig die Regler der Helligkeitseinstellung und hielt Jupiter im Chip. Der Wind rüttelte am 10" ACF der mit der Taukappe doch ordentliche Hebelwirkung auf die SXD hat. Ich versuchte dabei den Fokus zu treffen. Fazit: Alles für die Katz!

O.k. dann wenigstens noch einen Blick durchs Okular. Unser Auge kommt mit solchen Bedinungen deutlich besser klar.

Für wenige Minuten durften wir dann noch den Io Austritt und den Mondschatten am Gasriesen erhaschen. Momentweise war das Bild auch knackscharf. Und dann wars komplett zugezogen.

Wir warteten noch ein wenig und entschieden uns um dreiviertel Zehn abzubrechen. Im warmen Wohnzimmer fachsimpelten wir über verschiedene Astro-Programme und den Rückl Mondatlas und wärmten uns am Wintertee.

Und als Frank sich dann verabschiedete (22.30 Uhr) lachten doch tatsächlich wieder die Sternlein vom Himmel... UNVERSCHÄMTHEIT!!

Ach ja, ich habe als Trost ein schönes Weihnachtsgeschenklein von Frank bekommen. Einen Zenitspiegel für meinen 60/910 Revue...damit ich nicht mehr am Boden herumrutschen muss! Vielen Dank dafür noch einmal!

Drucke diesen Beitrag